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Hämorrhagischer Schock bei okkulter gastrointestinaler Blutung
Die Behandlung der oberen gastrointestinalen Blutung (OGB) stellt immer noch eine große Herausforderung in der Endoskopie dar. Sie zählt zu den häufigsten Notfällen in der Endoskopie. Die Inzidenz der nicht varikösen, gastrointestinalen Blutung nimmt in den letzten Jahren tendenziell ab und liegt bei 80 – 100 Ereignissen pro 100 000 Erwachsenen. In diesem Artikel stellen wir den Fall eines Patienten vor, der mit einer schweren, okkulten gastrointestinalen Blutung in unserer Klinik vorstellig wurde.
Es handelte sich bei diesem Fallbericht um einen 69-jährigen männlichen Patienten, der uns aus einer externen Klinik mit einem hämorrhagischen Schock zugewiesen wurde. Internistische Vorerkrankungen lagen nicht vor, auch wies das Portfolio des Patienten keine blutungsrelevante Medikation auf. Initial wurde er mit blutigen Durchfällen, Schwächegefühl und Präsynkope vorstellig. Laborchemisch war eine Anämie mit einem Hämoglobin von 6,9 g/dl auffällig. Im Vorfeld wurde im externen Krankenhaus bereits eine ausführliche endoskopische Diagnostik mit insgesamt drei Gastroskopien und einer Koloskopie durchgeführt. Dabei wurden jeweils eine Angiodysplasie im Magen (Korpus) und zwei Angiodysplasien im Kolon (Caecalpol) mit mehreren Hemoclips behandelt. Trotz der endoskopischen Maßnahmen blutete der Patient weiterhin. Aufgrund der schweren Blutung mit Schocksymptomatik und intensivpflichtiger Therapie, wurden im weiteren Verlauf insgesamt 12 Erythrozytenkonzentrate und 4 Frischplasmen transfundiert.
Lesen Sie den gesamten Fallbericht hier: Hämorrhagischer Schock bei okkulter gastrointestinaler Blutung. Was tun?
Aus der Zeitschrift: Endo-Praxis 01/2017

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