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Prävention am Arbeitsplatz
Die meisten Beschwerden am Bewegungssystem entstehen durch falsche Haltung, falsches Sitzen und falsche Bewegungen am Arbeitsplatz. Mit ein paar simplen Regeln und Übungen können Sie diesen Problemen entgegenwirken.
Das Konzept der allgemeinen Gesundheitsförderung und damit auch das der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) stammt aus den 1970er Jahren. Durch das 2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz sind die gesetzlichen Kassen dazu verpflichtet, jährlich knapp 500 Millionen Euro in Prävention zu investieren. Das zeigt das enorme Entwicklungspotenzial in der BGF. Seit 2008 werden zudem Unternehmen steuerlich unterstützt, wenn sie die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern. Sie können im Jahr pro Mitarbeiter 500 Euro steuerfrei in Gesundheitsangebote investieren, z.B. indem sie Präventionsangebote von Physiotherapiepraxen wie Check-ups oder Rückenkurse finanzieren. Darin können Therapeuten nicht nur Übungen vermitteln, sondern auch auf Gewohnheiten am Arbeitsplatz eingehen.
Der Flaschentrinker
Ziel: Richtig trinken und dabei die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule nutzen und verbessern
Bewegung: Führen Sie die Flasche zum Mund und lassen Sie die Schulter locker hängen. Achten Sie dann darauf, dass Sie Ihre Rückbeugebewegung auf den mittleren Wirbelsäulenabschnitt beschränken und nicht nur den Kopf nach hinten abknicken.
Beachte: Versuchen Sie ein Hohlkreuz im Lendenbereich zu vermeiden, indem Sie während des Trinkens leicht die Bauchmuskulatur anspannen.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Prävention am Arbeitsplatz – Gesundheit fördern
Aus der Zeitschrift physiopraxis 11/12/2016

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Band 1: Das Bindegewebe des Bewegungsapparates verstehen und beeinflussen
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