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DOI 10.1055/s-00000117

Psychotherapie im Dialog

In dieser Ausgabe:

Zwangsspektrumsstörungen

Definitionen, Fakten, Relevantes – die PiD-Essentials fassen die wichtigsten Informationen zum Thema des Heftes knapp und übersichtlich für Sie zusammen.

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Moderne psychodynamische Konzepte zur Zwangsstörung

Schneller, besser, perfekt – in einer Welt, die ständig nach mehr verlangt, wird Selbstoptimierung fast zum gesellschaftlichen Ideal. Ob Fitness-Tracker oder To-do-Listen: Perfektion scheint nicht nur erreichbar, sondern fast obligatorisch. Doch was, wenn aus Verbesserungswünschen eine quälende innere Pflicht wird? Moderne psychoanalytische Konzepte zur Zwangserkrankung geben einen tieferen Einblick in die Funktion dieser vielfältigen Symptomwelt.

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Verhaltenstherapie bei Zwangsstörung – Bewährte Interventionen und neuere Entwicklungen

Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstörung kann bei einem Großteil der Behandelten zur Symptomreduktion und bei etwa der Hälfte auch zur Remission führen. Der vorliegende Artikel zeigt auf, welche Elemente zum Gelingen der kognitiven Verhaltenstherapie beitragen und welche neueren Entwicklungen Möglichkeiten für Betroffene eröffnen, die von traditionellen Behandlungsangeboten nicht ausreichend profitieren.

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Systemische Therapie bei Zwangsstörungen von Kindern und Jugendlichen

Zwangsstörungen von Kindern und Jugendlichen bleiben häufig längere Zeit nach dem Auftreten erster Symptome unentdeckt. Unter Psychotherapeuten gilt ihre Behandlung als mühsam. Unbehandelt chronifizieren die Symptome sehr häufig, mit weitreichenden Folgen für das soziale Leben der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien. In diesem Artikel soll gezeigt werden, welchen Nutzen eine systemische Perspektive zu leisten vermag.

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Konzentrierte Expositionstherapie bei Zwangsstörungen: das Bergen 4-Day Treatment (B4DT)

Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und betreffen etwa 2 Mio. Menschen in Deutschland. Sie neigen dazu zu chronifizieren, mindern die Lebensqualität Betroffener erheblich, belasten Angehörige stark und verursachen hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Eine zügige und nachhaltige Behandlung ist daher sowohl aus individueller als auch gesellschaftlicher Perspektive von großer Bedeutung.

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Dialog Books

Die S3-Leitlinie zur Behandlung von Zwangsstörungen stellt in 12 Kapiteln neben den Grundlagen der Störung, Psychopharmakotherapie und komorbiden Krankheitsbildern auch Versorgungsstrukturen ausführlich dar. Sie bestätigt, dass die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) mit Exposition und Reaktionsmanagement (ERP) die wirksamste Therapie und erste Wahl bleibt. Auch die medikamentöse Behandlung mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) wird weiterhin empfohlen. Neu sind Vorgaben zum Einsa...

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Zwangsstörungen – Informations- und Hilfsangebote im Netz

Zwangsstörungen können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Im Internet finden sich zahlreiche Informations- und Hilfsangebote, die eine erste Orientierung im Umgang mit der Erkrankung oder zum gegenseitigen Austausch bieten sowie eine therapeutische Anbindung ergänzen können. Fachpersonen können sich über verschiedene Verbände miteinander vernetzen und ihr Wissen durch Fachzeitschriften erweitern.

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Zwangsspektrumsstörungen

11 Jahre seit dem letzten Heft zum Thema Zwangsstörungen sind schon eine Nummer! Sie steht ein wenig dafür, wie wir mit diesem Störungsbild umgehen – fast alle kennen es, aber nur wenige setzen sich intensiver damit auseinander. Entsprechend schwer ist es für Betroffene, einen qualifizierten Therapieplatz zu finden. Schon die Konfrontationstherapie bei Angststörungen und die traumafokussierte Therapie bei PTBS als evidenzbasiert wirksamste Behandlungsstrategien werden in der Praxis zu selten umg...

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Kultursensibel?

Späte Ferien, Hoffnung auf ein paar restliche Sonnenstrahlen, bevor der größte Teil Europas in das Dauergrau des fortgeschrittenen Novembers eintaucht…

Die Reise geht in den Süden. Die Idee ist, mithilfe einer Hotel-App und verschiedenen Diensten zur Wettervorhersage sich dorthin zu bewegen, wo oben genannte Sonne noch zu erwarten ist. Was fällt dem in den 1960er-Jahren des vorigen Jahrhunderts geborenen Menschen dazu ein? Natürlich Italien: Sehnsuchtsort unserer Eltern und Tanten, Herkunft der M...

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Die Änderung der Diagnose – eine Gefahr für Therapeut*innen?

Manchmal müssen Therapeut*innen eine eindeutige psychiatrische Diagnose stellen, von der sie wissen, dass sie ihrer Patientin oder ihrem Patienten schaden kann – oder bei der zumindest Patient*innen einen Schaden fürchten. Wie sollen sich Therapeut*innen verhalten, wenn Patient*innen von ihnen verlangen, gesicherte Diagnosen zu ändern?

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Editorial

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Ein Fall – Verschiedene Perspektiven

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