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Herzlich willkommen

Was tut sich in der Forschung im deutschsprachigen Raum in den Bereichen Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie? Darüber informiert Sie monatlich die Fachzeitschrift PPmP mit wissenschaftlich hochrangigen Beiträgen in einer attraktiven Themenmischung.

Impact Factor 2024 = 0,8

DOI 10.1055/s-00000060

PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie

In dieser Ausgabe:

Therapeutische Allianz wächst durch kulturelle Demut

Inwiefern beeinflusst die kulturelle Demut von Therapeut*innen die Qualität der therapeutischen Allianz? Und welche messbare Verbindung bestehen zwischen kultureller Demut und den Behandlungsergebnissen einer Psychotherapie? Orlowski et al. haben sich auf die Suche nach Antworten begeben und einen systematischen Review inklusive Metaanalyse zum Thema veröffentlicht.

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Verschlechterung durch Psychotherapie: Früherkennung durch Urteilsvermögen?

Obgleich eine Psychotherapie in vielen Fällen wirksam ist und die Beschwerden der Patient*innen verbessern kann, führt sie bei einigen Betroffenen auch zu einer Verschlechterung. Østergård et al. wollten daher prüfen, in wieweit Therapeut*innen in der Lage sind, solche Verschlechterungen im Zustand ihrer Klient*innen während und nach der Psychotherapie präzise erkennen und prognostizieren zu können und haben eine Beobachtungsstudie durchgeführt.

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Therapeutische Allianz, Selbstwirksamkeit und suizidales Erleben: Eine Subanalyse

Die Studie untersucht im Rahmen des flexiblen, suizidspezifischen Attempted Suicide Short Intervention Program (ASSIP flex) Veränderungen in der therapeutischen Allianz und der Selbstwirksamkeit. Zudem wird der Zusammenhang zwischen der Selbstwirksamkeit und dem suizidalen Erleben analysiert.

Die Studie ist als Subanalyse einer längsschnittlichen Beobachtungsstudie konzipiert. Die Stichprobe umfasste 64 Patient/-innen (51,6% Frauen) im Alter von 19–83 Jahren (M=39,6, MD=35,5, SD=15,7) mit suizida...

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Interpersonale Probleme und ihre differentielle Indikatorfunktion: Zur Validität und klinischen Nützlichkeit des IIP-32

Die vorliegende Studie untersucht die Validität und klinische Nützlichkeit der deutschen Version des Inventars zur Erfassung interpersonaler Probleme (IIP-32) zur Erfassung interpersonaler Schwierigkeiten und deren Zusammenhänge mit Persönlichkeitsfunktion, Bindungsdimensionen und Selbstwahrnehmung in einer großen klinischen Stichprobe. Interpersonale Probleme stehen in engem Zusammenhang mit psychischen Störungen und sind oft ein zentraler Fokus psychotherapeutischer Interventionen. Neuere Befu...

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Die Bedeutung des Bindungsstils für den Erfolg bariatrischer Operationen – Ergebnisse eines langfristigen Follow-Ups

Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die mit einer Vielzahl physischer und psychischer Komorbiditäten einhergehen kann, wie das metabolische Syndrom oder Depressionen. Bariatrische Operationen werden als eine Therapiemöglichkeit ab einem BMI≥40 kg/m2ohne Begleiterkrankungen oder ab einem BMI≥35 kg/m2mit mindestens einer adipositasassoziierten Begleiterkrankung in der S3-Leitlinie empfohlen. Die bariatrische Chirurgie stellt einen bedeutenden Therapieansatz dar, dessen langfristiger Erfolg ...

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Konfliktdynamik bei unterschiedlichen Strukturniveaus – Zusammenhang von Konflikt und Struktur in der OPD-3

Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) erweitert die deskriptiven Klassifikationssysteme (z. B. DSM, ICD) psychischer Störungen und ist in der psychodynamischen Forschung und Praxis etabliert. Mit der im Jahr 2023 veröffentlichten dritten Auflage erfährt die OPD eine umfassende Revision, die auch eine stärkere Verknüpfung der Achsen beinhaltet. Bisher wurden Konfliktthemen ab einem geringem Strukturniveau eher vernachlässigt, was die Gefahr eines unvollständigen psychodynamisch...

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Essstörungen in der Schwangerschaft

In Schwangerschaft und postpartaler Phase kommt es zu tiefgreifenden körperlichen, hormonellen und psychosozialen Veränderungen, die das Risiko für die Entstehung, Verschärfung oder Wiederkehr von Essstörungen erhöhen können. Dieser Beitrag behandelt wichtige Aspekte veränderten Essverhaltens mit Bezug zur Schwangerschaft und stellt dar, wie eine zeitnahe, adäquate Unterstützung und Behandlung der Betroffenen ermöglicht werden können.

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