Trauma – Antiallergikum reduziert aversive Gedanken
Wissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen bestimmten Genen und einem überdurchschnittlichen Erinnerungsvermögen für traumatische Ereignisse gefunden, die mögliche Angriffspunkte bei der medikamentösen Behandlung von Trauma-Patienten sein könnten.
DGPPN: Prävention im Fokus
Psychische Erkrankungen sind mit 40 Millionen Arbeitsunfähigkeitstagen pro Jahr der zweithäufigste Grund für Krankschreibungen und machen sogar die häufigste Ursache für Frühberentungen aus. Was wird dagegen unternommen?
Magersüchtige Fliegen durch Methamphetamin?
Der Konsum von Methamphetamin kann erhebliche gesundheitliche Folgen haben. Bilder stark abgemagerter Menschen prägen bereits Antidrogen-Kampagnen. Fruchtfliegen verhungerten sogar nach der Gabe von Methamphetamin. Weshalb erfahren Sie hier.
Nehmen Depressionen zu?
Auf eine Zunahme der Häufigkeit von Depressionen deuten die Daten der Krankenkassen, die eine Steigerung der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Depression ausweisen, und auch die Statistiken der Rentenversicherungsträger hin.
Gestörtes Begehren: Therapie bei pädophiler Störung
Lesen Sie hier das Interview mit Prof. Peer Briken, Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf und Leiter des Projekts „Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs “ in Hamburg.
Psychotherapie bei paraphilen Störungen
Über kaum einen anderen Bereich des menschlichen Empfindens wird so emotional gestritten, wie um die Sexualität. Wo beginnt ein sexuelles Problem und wann ist es eine Störung? Lesen Sie hier über verschiedene Störungen und entsprechende Therapieansätze.
Wo die Liebe hinfällt
Die Palette sexueller Neigungen ist so bunt wie die Gesellschaft. Doch wo endet die Varianz der Norm? Bei welchem Verhalten muss man von Krankheit sprechen? Und wann wird es gefährlich?
Transgender, Transsexualität und Geschlechtsdysphorie
Stimmt das Geschlechtsidentitätserleben nicht mit den Geschlechtsmerkmalen des Körpers überein, spricht man von Geschlechtsinkongruenz. Welche Entwicklungen in Diagnostik und Therapie gab es in den letzten Jahren?
Die Last der frühen Geburt
Dass Frühgeburtlichkeit das spätere Schizophrenierisiko erhöhen kann ist bekannt. Doch sind solche Risiken tatsächlich spezifisch oder erhöhen perinatale Probleme allgemein das Risiko für psychische Erkrankungen?
Die Bewältigung von Angst
Angst entsteht unter dem Druck des Ungelebten, der nicht realisierten und nicht erprobten Möglichkeiten. Entsprechend der Vielzahl von ängstigenden Situationen gibt es zahlreiche Bewältigungsmöglichkeiten.
Suizidalität
Obwohl Suizidalität und Depression häufig miteinander verbunden sind, ist das eine nicht die zwangsläufige Folge des anderen. Doch was bewegt Menschen dazu, das Bedürfnis zu haben, sich das Leben zu nehmen?
Wahres Glück kommt von innen?
Ärzte wollen Menschen helfen. Und immer klarer wird: Positive Gefühle sind ein wichtiges Medikament. Sind die Patienten glücklich, ist der Arzt glücklich. Und umgekehrt. Denn Glück steckt an. Lassen auch Sie sich anstecken!
Zwangsmaßnahmen auf psychiatrischen Akutstationen
Nach aktueller Studienlage werden in Europa und den USA bis zu ein Drittel aller aufgenommenen Patienten auf psychiatrischen Akutstationen Zwangsmaßnahmen wie Isolation, Fixierung oder parenteraler Medikation ausgesetzt.
Morbus Herzeleid: Das Broken-Heart-Syndrom
Liebeskummer und Schicksalsschläge fühlen sich an, als ob einem jemand das Herz herausreißt. Ein „gebrochenes Herz“ ist nicht nur ein emotionales Problem. Man kann sogar daran sterben.
Tipps zur Optimierung unserer geistigen Leistungsfähigkeit
Wenn man sich nicht erinnert oder etwas beim Einkaufen vergisst, ist das normalerweise kein Hinweis auf eine beginnende Demenz, sondern typischerweise nur eine normale Gedächtnisschwäche. Doch wie kann man seine geistige Leistungsfähigkeit optimieren?
Diagnostische Klassifikation der Angst
Mit Blick auf die Angstsymptomatik wurden unterschiedliche Angststörungen (nach ICD-10) formuliert. Beim Vorherrschen körpernaher Ängste müssen nunmehr Diagnosen aus der Gruppe der somatoformen autonomen Störungen gewählt werden.
Wie werden Emotionen erfahren?
Ein großer Teil allen psychischen Geschehens ist in emotionale Prozesse eingebunden. Es gibt keine psychische oder psychosomatische Störung, die sich nicht auch als emotionale Störung beschreiben ließe. Doch wie werden Emotionen erfahren?
Psychische Gesundheit und Arbeit
Veränderungen in der Arbeitswelt, wie die zunehmende Flexibilisierung, erfordern heute einen genaueren Blick auf arbeitsplatzbezogene psychosoziale Belastungen und ihre Folgen.
Wo ist der Fortschritt?
Erörterung über die Fortschritte – im Sinne von effektiven Behandlungen für die Patienten – die seit 1952 in der Psychiatrie errungen werden konnten.
Videoüberwachung in der Psychiatrie – Pro & Kontra
Patienten in geschlossenen Abteilungen mit Videokameras zu überwachen, ist eine weitverbreitete Praxis in psychiatrischen Kliniken. Ist dies tatsächlich notwendig oder lediglich ein Verstoß gegen die Grundsätze des Datenschutzes?
Ist die Seele erkrankt oder das Gehirn?
Heutzutage sind psychische Störungen in den Augen vieler biologisch orientierter Psychiater vor allem ein: Erkrankungen des Gehirns. Doch die Behandlung mit Medikamenten hat sich in den letzten 30 Jahren kaum verbessert.
„Besser als Gefängnis“
Der Forensiker Norbert Nedopil im Interview über Fehldiagnosen in der Psychiatrie – und die Frage, warum der Fall Mollath eine Wende im Umgang mit psychisch kranken Straftätern auslösen könnte.
„Stimmen haben es befohlen“
Was, wenn sich herausstellt, dass Mörder psychisch krank - schizophren - sind? Sind sie aufgrund der Schizophrenie direkt schuldunfähig?
Sterben - wie fühlt sich das an?
Wir verdrängen ihn gern. Aber er kann hinter jeder Ecke lauern: der Tod. Wir erklären, was in den Momenten rund um den letzten Atemzug im Körper geschieht.
Es stimmt doch: Vollmond stört den Schlaf
Klagen von Menschen, bei Vollmond schlecht zu schlafen, wurden lange als Mythos oder als Hypochondrie abgetan. Schweizer Forscher haben nun allerdings nachgewiesen, dass Vollmondnächte die Schlafqualität durchaus beeinträchtigen.
Aktiv gegen Stigmatisierung psychisch Kranker
Auch heutzutage reagieren noch viele Menschen mit Angst und Zurückweisung, wenn sie mit psychischen Erkrankungen konfrontiert werden. Die Angst vor Zurückweisung und Ausgrenzung ist für Menschen mit psychischen Erkrankungen oft eine enorme Belastung.
Gezielt die Hirnaktivität steuern
Ist es möglich, mit Licht in die Aktivitäten des Gehirns einzugreifen und gezielt die Ausschüttung von Serotonin zu beeinflussen, um somit die Hirnaktivität zu steuern?
Psychisch krank als Leistungssportler?
Psychische Erkrankungen treten bei Leistungssportlern ebenso häufig auf wie in der Allgemeinbevölkerung, werden jedoch kaum thematisiert. Denn Depressionen und Angststörungen passen nicht in das Bild des souveränen und leistungsorientierten Athleten.
Depressionen: Psychotherapie hat Vorrang vor Medikamenten
In Deutschland gehören Depressionen laut Arzneimittelreport zu den häufigsten Diagnosen, gegen die Patienten ein Psychopharmakon erhalten. Meist helfe jedoch eine Psychotherapie mehr – zumindest gegen leichte und mittelschwere Depressionen.
"Burn-out hört sich besser an als Stress"
Nach einem Test im Internet tauchen Patienten bei Ärzten auf und berichten von ihrem Burn-out. Nur: Manchmal ist's eine handfeste Depression – oder schlicht Stress. Die Unterschiede sind wichtig.
Mobbing schlägt dauerhaft auf die Gesundheit
Psychoterror in der Schule dürfe nicht länger verharmlost werden, warnen Psychologen. Eine Studie belegt, dass Mobbingopfer oft noch als Erwachsene mit gravierenden gesundheitlichen Folgen kämpfen.
Woher kommt die Angst vor Spinnen?
Spinnen sind zwar nicht besonders putzig, in unseren Breiten aber absolut harmlos. Trotzdem ruft kein anderes Tier bei vielen solch heftige Ängste hervor. Warum ist das so? Wir fragten den Psychologen Prof. Dr. Alfons Hamm von der Universität Greifswald.
Psychische Widerstandskraft im Beruf ist trainierbar
Die psychische Widerstandskraft gegenüber Belastungen am Arbeitsplatz lässt sich trainieren. Wer es schafft, eine entsprechend gute Resilienz aufzubauen, ist besser vor psychosomatischen Beschwerden und Burn out geschützt.