Antikonvulsion in der Alkoholentzugsbehandlung
In dieser Studie wurde untersucht ob eine konsequente Gabe einer Antikonvulsion mit Carbamazepin oder Levetiracetam zu einer Reduktion von epileptischen Anfällen während einer stationären Alkoholentzugsbehandlung führte.
Body Integrity Identity Disorder (BIID)
Body Integrity Identity Disorder (BIID) bezeichnet das intensive Gefühl, der Körper wäre „kompletter” nach der Amputation eines Gliedes. Der Artikel diskutiert die Frage nach Persönlichkeitseigenschaften Betroffener und fragt nach Motiven.
Unipolare Depression
Geschlechterunterschiede in der Prävalenz von Depressionen zuungunsten von Frauen sind hinreichend belegt. Dagegen sind wissenschaftliche Publikationen zu diagnostischen Kriterien und Screeninginstrumenten für Geschlechterunterschiede selten.
Abhängigkeitserkrankungen und Elternschaft
In Deutschland sind Zahlen zufolge etwa 5–6 Millionen Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren von einer elterlichen Alkoholabhängigkeit betroffen. 22 % Elternteile mit mindestens einem minderjährigem Kind weisen einen riskanten Alkoholkonsum auf.
Dialektisch-Behaviorale Therapie bei Borderline-Störung
Die gestörte Emotionsregulation der Borderline-Störung wird in der DBT mit einer Kombination aus akzeptanz- und veränderungsbasierten Strategien bei gleichzeitiger Berücksichtigung wesentlicher therapeutischer Grundannahmen behandelt.
ADHS bei Erwachsenen und substanzbezogene Störungen
Die Problematik einer integrierten Behandlung von erwachsenen Patienten mit der Komorbidität ADHS und SUD zählt zu den zentralen Herausforderungen dieser Patientengruppe. Das Ziel der Übersichtsarbeit sind die Darstellung und Diskussion dessen.
Steuererklärung: Das können angestellte Ärzte absetzen
Einmal im Jahr steht bei vielen Ärzten die Steuererklärung an. Wer kein Geld verschenken will, sollte sich mit Werbungskosten, Sonderausgaben und Co. ein wenig auskennen. Hier erfahren Sie, was für angestellte Ärzte relevant ist.
Schweigepflicht für Psychotherapeuten in eigener Praxis
Die Schweigepflicht dient dem Schutz des Patienten und ist Grundlage eines vertrauensvollen Verhältnisses. Doch es tauchen immer mehr Probleme auf. Wann hat der Psychotherapeut zu schweigen und wann darf oder muss er die Schweigepflicht brechen?
Das Patientenrechtegesetz
Mit dem Patientenrechtegesetz hat der Gesetzgeber einen neuen Untertitel „Behandlungsvertrag“ im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) eingefügt. Damit hat er weitgehend die bisherige Rechtsprechung zusammengefasst und festgehalten.
Schweigepflicht und Kinderschutz
Vertrauen zwischen Arzt und Patient kann nur entstehen, wenn der Patient sich sicher sein kann, dass seine Geheimnisse gewahrt werden. Aber wie weit geht die Pflicht zur Verschwiegenheit, wenn Kinder misshandelt werden?
Die Praxis ideenreich vermarkten
Was erlaubte und berufswidrige Werbung ist, regeln das Heilmittelwerbegesetz und die Musterberufsordnung für Ärzte in §27. Demnach ist anpreisende, irreführende oder vergleichende Werbung untersagt. Einige Werbeideen sind jedoch fast immer möglich.
Depression im Alter
Jede depressive Episode nach dem 60. Lebensjahr wird als Late Life Depression bezeichnet. Unterschieden wird, ob bereits in früheren Jahren eine depressive Episode stattgefunden hat oder die Erstmanifestion im höheren Alter stattfindet.
Versorgung von Migranten
Verständnis und Akzeptanz soziokultureller Einflussfaktoren mit Migranten sind auf die Krankheitsverarbeitung gestiegen, doch in der Praxis scheitert es noch immer an der Umsetzung.
Soziale Angststörungen
Phänomenologie, Epidemiologie, Diagnostik und Behandlung stehen im Fokus. Nach Hinweisen zur Gestaltung der therapeutischen Beziehung wird das Vorgehen in der kognitiven Therapie und der psychodynamisch orientierten Therapie veranschaulicht.
Stimmen aus der Wand
Die Herrschaft über die eigenen Gedanken zu verlieren ist für geistig Gesunde unvorstellbar. Menschen, die an einer akuten Schizophrenie leiden, empfinden aber genau das: Die Grenzen ihres Ichs zerfasern und ihr Denken erscheint wie von außen gesteuert.
Phasenprophylaxe bipolarer Erkrankungen
Aktuelle Empfehlungen zur Phasenprophylaxe bipolarer Erkrankungen werden vermittelt. Auch werden mögliche Überlegungen bei der Indikationsstellung für eine Langzeittherapie wie auch bei der Auswahl einer passenden pharmakologischen Prophylaxe dargestellt.
Nicht substanzgebundene Abhängigkeit – Verhaltenssüchte
Der vorliegende Beitrag geht insbesondere auf pathologisches Glücksspielen, Kaufen und Internetnutzung ein. An diesen 3 Störungsbildern soll die Phänomenologie, Diagnostik, Komorbidität, Prävalenz und Therapie der Verhaltenssüchte veranschaulicht werden.