begründet von Kurt Huck
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Die akute und subakute Ischämie der unteren Extremität ist immer noch eine häufige Ursache für eine Amputation.
Die chirurgische Thrombektomie nach Fogarty ist aufgrund der erhöhten perioperativen Komplikationsinzidenz in den Hintergrund gerückt, auch die lokale intraarterielle Lyse ist neben der verlängerten Zeit bis zur Revaskularisation mit einer erhöhten Rate an Blutungskomplikationen verbunden und hierdurch bedingt ist auch die Notwendigkeit einer Intensivüberwachung.
Als endovaskuläre Therapieoption stehen seit einigen Jahren verschiedene mechanische Thrombektomiesysteme zur Verfügung die in Studien bei einer hohen technischen Erfolgsrate und niedriger Amputationsrate auch eine niedrige Komplikationsrate zeigen.
In dieser Übersicht sollen die verschiedenen mechanischen Thrombektomiesysteme die zur Anwendung kommen in ihrer Wirkungsweise vorgestellt werden sowie die aktuelle Studienlage der jeweiligen Systeme analysiert werden.
Das Therapiemanagement der akuten und subakuten Extremitätenischämie umfasst neben allgemeinen intensivmedizinischen Maßnahmen insbesondere die Entscheidung bezüglich der schnellsten adäquaten Revaskularisationsmaßnahme [1].
Neben den seit Jahren unverändert angewendeten gefäßchirurgischen Maßnahmen, wie z. B. dem Fogarty-Manöver, hat sich die intraarterielle lokale Lyse nach umfangreichen Studien als Alternative etabliert [2]. Als weitere Therapiestrategie hat sich in den letzten Jahren zudem die perkutane mechanische Thrombektomie erwiesen.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Periphere endovaskuläre Thrombektomie
Aus der Zeitschrift: Interventionelle Radiologie Scan 2/2015
Interdisziplinärer vaskulärer Ultraschall
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