Band II: Thorax, Herz, Abdomen, Becken
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Außerhalb der Regelarbeitszeit wird der Präsenzdienst in den meisten Krankenhäusern von Weiterbildungsassistenten geleistet. Sie sind gut beraten, einerseits die wichtigsten Krankheitsbilder zu kennen, die in dieser Übersichtsarbeit dargestellt werden, und andererseits die Fälle, die sie nicht lösen können, an ihren Hintergrund weiterzuleiten.
Einleitung
Radiologische Diagnostik muss heute in den meisten Krankenhäusern rund um die Uhr während 7 Tagen in der Woche verfügbar sein. Außerhalb der Regelarbeitszeit wird der Präsenzdienst meist von Weiterbildungsassistenten geleistet. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Einerseits ist diese Art der selbstständigen Befundung eine gute Trainingsmöglichkeit. Andererseits möchte niemand aus Unkenntnis Fehlbefunde liefern.
Der Facharzt steht im Hintergrund bereit. Heute kann er über einen VPN-Tunnel leicht von zu Hause aus Untersuchungen sehen und besprechen. Die Entscheidung über die Facharztgegensicht bleibt jedoch auch in der Verantwortung des Weiterbildungsassistenten im Vordergrunddienst.
In den letzten 15 Jahren sind viele Publikationen erschienen, die die Fehlerhäufigkeit dieser Art der Dienstorganisation untersucht haben. Meistens liegt die Quote diskrepanter Befunde zwischen 0,8 und etwa 2%. Einflussfaktoren sind:
Es ist sicherlich beruhigend zu wissen, dass in den vorliegenden Studien die Varianz in der Fehlerquote beim Vergleich zwischen Weiterbildungsassistenten und Fachärzten nicht höher ist als die innerhalb der beiden Gruppen bei separater Betrachtung.
HINTERGRUNDWISSEN
Im Folgenden werden die Krankheitsbilder dargestellt, die im Nachtdienst wichtig sind.
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Typische Probleme und Fehler im radiologischen Nachtdienst
Aus der Zeitschrift: Radiologie up2date 1/2020
Band II: Thorax, Herz, Abdomen, Becken
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