Test auf DPD-Mangel vor dem Einsatz von Fluoropyrimidinen wie Capecitabine als Kassenleistung
Ab 1. Oktober 2020 ist die Testung auf einen Mangel des Enzyms Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) als Kassenleistung anerkannt. Die entsprechende Gebührenordnungsposition (GOP) 32 867 wird mit 120 Euro bewertet und zunächst extrabudgetär vergütet. Die Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) ist ein wesentlich für den Abbau von 5-FU und seinen oralen Analoga Capecitabine und Tegafur verantwortliches Enzym. Capecitabine wird häufig in der postneoadjuvanten Chemotherapie sowie in der medikamentösen ...
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