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DOI 10.1055/s-00000125

Senologie

In dieser Ausgabe:

Prognostische Faktoren bei Patientinnen mit Mammakarzinom und leptomeningealen Metastasen: eine Subanalyse des deutschen Registers für Hirnmetastasen beim Mammakarzinom – Versorgungsforschungspreis der DGS 2023 – eine Kurzübersicht

Die Inzidenz der leptomeningealen Metastasierung (LM) bei Mammakarzinom ist ein klinisch zunehmend relevantes Problem. Die Prognose der Patient*innen nach der Entwicklung der LM ist schlecht. Bisher existieren nur wenige evidenzbasierte Therapieempfehlungen, und die meisten Analysen zu den Patient*innen mit einer LM basieren auf heterogenen Kohorten mit diversen Primarien.

Ziel unserer Analyse war es, die Kohorte der Patient*innen mit einer LM aus dem Hirnmetastasen-Register „Brain Metastases in ...

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Novartis Innovationspreis „Junior meets Senior“: vom innovativen Studienkonzept zur patientenintegrierten Versorgung

Deutsche Studienkonzepte haben wesentlich zu einer Veränderung der internationalen Therapielandschaft beim Mammakarzinom beigetragen. Chemotherapeutisch dominierte Basistherapien werden nun zunehmend durch innovative Studienkonzepte im Bereich der Immunonkologie ergänzt. Dies gilt sowohl für systemtherapeutische Ansätze als auch als Grundlage zur Weiterentwicklung eines lokaltherapeutischen Ansatzes. Erste Patient*innen-integrierende Konzepte, bei denen Patienten bzw. Patientenvertreter*innen vo...

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Ultraschallgestützte Resektion einer venösen Slow-Flow-Malformation der Axilla

Venöse Gefäßmalformationen stellen eine seltene Erkrankung aller Altersgruppen dar und mindern die Lebensqualität der Betroffenen oft erheblich. Während unter Neugeborenen und Kindern vor allem Hämangiome auftreten, die sich selbstständig zurückbilden, erfordern die in der 2. bis 3. Dekade symptomatisch werdenden venösen Malformationen (VM) häufig eine interdisziplinäre und evidenzbasierte Betreuung. Dieser Fallbericht beschreibt die diagnostischen Verfahren und therapeutischen Interventionen venöser Malformationen exemplarisch an einer Patientin und zeigt die Relevanz der Erkrankung für die Senologie.

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monarchE: Abemaciclib plus endokrine Therapie beim Hochrisiko-Mammakarzinom

Die internationale monarchE-Studie untersucht, ob Personen mit einem hormonrezeptorpositiven, HER2-negativen, nodal positiven Hochrisiko-Mammakarzinom im Frühstadium von einer adjuvanten Therapie mit dem CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib in Kombination mit einer endokrinen Therapie profitieren. Im Hinblick auf das Überleben ohne invasive Erkrankung erwies sich die Strategie bereits als vorteilhaft. Nun liegen die Ergebnisse weiterer Datenanalysen vor.

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Mammakarzinom der älteren Frau: Jede 5. Chemotherapie ist zu wenig intensiv

Frauen mit einem frühen Hochrisiko-Mammakarzinom profitieren unabhängig von ihrem Alter von einer adjuvanten Chemotherapie. Im Vergleich zu jungen Frauen vertragen sie die Behandlung jedoch meist schlechter und erhalten oft niedrigere Zytostatikadosen als vorgesehen. Wie häufig werden im höheren Alter suboptimale relative Dosisdichten verabreicht? Welche Faktoren prädisponieren hierfür? Und welche Auswirkungen hat dies auf die Überlebensprognose?

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Neue Strategien der Systemtherapie beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

HER2 positivity is predictive of the response to anti-HER2 therapies. The treatment of HER2-positive tumors is continuously improving through the development of new anti-HER2-directed agents. Many different anti-HER2 therapies are now available which belong to the classes of anti-HER2 antibodies, tyrosine kinase inhibitors (TKI) and antibody-drug conjugates (ADC). A combination of trastuzumab, pertuzumab and a taxane (THP) remains the preferred first-line (1L) therapy, whereas T‑DXd is the new s...

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Behandlung des frühen Mammakarzinoms – 18. Internationaler St.-Gallen-Konsens vor dem Hintergrund der aktuellen deutschen Therapieempfehlungen diskutiert

Die diesjährige 18. St.-Gallen-(SG-)Konsensus-Konferenz zur Behandlung des frühen Mammakarzinoms (SGBCC: St. Gallen Breast Cancer Conference) fokussierte auf praxisorientierte Fragestellungen. Die individuelle Krankheitssituation und Nutzen-Risiko-Abwägung wurden sehr detailliert diskutiert. Wie schon in den vergangenen Jahren hat auch dieses Jahr eine deutsche Arbeitsgruppe führender Brustkrebsexpertinnen und -experten die Ergebnisse der internationalen SGBCC 2023 vor dem Hintergrund der deutsc...

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Künstliche Intelligenz zur Indikationsstellung einer invasiven Mikrokalkabklärung im Mammografie-Screening

Ziel  Läsionsbezogene Überprüfung der diagnostischen Wertigkeit eines individuellen Algorithmus künstlicher Intelligenz (KI) in der Dignitätsbewertung von mammografisch detektierten und histologisch abgeklärten Mikroverkalkungen.

Material und Methoden  Die retrospektive Studie umfasste 634 Frauen mit abgeschlossener invasiver Abklärungsdiagnostik aufgrund von Mikroverkalkungen einer Mammografie-Screening-Einheit (Juli 2012 – Juni 2018). Das KI-System berechnete für jede Läsion einen Score zwischen ...

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