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DOI 10.1055/s-00000115

Suchttherapie

In dieser Ausgabe:

Lungenkarzinom: hohes Risiko für weitere rauchbedingte Tumoren

Etwa 24% der Männer und 19% der Frauen in Deutschland rauchen. Trotz einer Lungenkarzinomdiagnose – rund 80% dieser Tumoren sind auf das Rauchen zurückzuführen – gelingt es einem erheblichen Anteil der Betroffenen nicht, mit dem Rauchen aufzuhören. Wie häufig erkranken diese Personen im Verlauf an weiteren, mit dem Rauchen in Zusammenhang stehenden Primärkarzinomen? Dieser Frage ging ein deutsches Forscherteam nach.

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PREPARE – Prävention und Behandlung von substanzbezogenen Störungen bei Geflüchteten

Aus der Literatur ist bekannt, dass Erlebnisse von Krieg, Verfolgung und Gewalt sowie belastende Fluchterfahrungen die psychische und körperliche Gesundheit von Geflüchteten beeinträchtigen können. Weitere Belastungen können durch Integrationsanforderungen in Deutschland, soziale Isolation und die fehlende soziale oder familiäre Einbindung entstehen. Diese Belastungen, gepaart mit der Unsicherheit der Asylberechtigung und Langeweile stellen bei Geflüchteten Risikofaktoren für einen riskanten Kon...

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Wer raucht eigentlich Shisha?

Der Konsum von orientalischen Wasserpfeifen (Shishas) ist seit Mitte der 2000er Jahre nicht mehr nur unter migrantischen Populationen ein Thema, sondern auch unter deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Allgemeinen verbreitet. Über die Ergebnisse der jüngeren Prävalenzforschung hinausgehend ist jedoch über Konsumgewohnheiten und Motive deutscher Shisha-Konsumierender nichts bekannt. Im folgenden Beitrag wird folglich zunächst ein Überblick über Verbreitung, Trendentwicklungen und sozio...

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Digitale Prävention von Substanzgebrauchsstörungen, problematischer Mediennutzung und problematischem Glücksspiel

Hintergrund Die Ansprache von Zielgruppen der Suchtprävention erfolgt bereits seit über 20 Jahren auch digital. Zur konkreten Ausgestaltung und der Inanspruchnahme digitaler Angebote der Suchtprävention und damit verbundener Frühinterventionen stehen jedoch bisher nur wenige Informationen zur Verfügung.

Methode Anhand der Daten aus der begleitenden Evaluation von drei digitalen Suchtpräventionsangeboten zu den Themenbereichen Substanzgebrauchsstörungen, problematische Mediennutzung und problematisc...

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Digitale Kontrolle der Adhärenz für die Behandlung von Drogenmissbrauch

Ziel der Studie Die Kontrolle der Adhärenz gehört unabdingbar zur Therapie drogenabhängiger Patient:innen. Die dazu meistgenutzte Matrix ist der Urin, bei deren Gewinnung bis vor kurzem die Sichtkontrolle beim Urinieren oder bei der Einnahme einer Urinmarkersubstanz notwendig war, um mögliche Manipulationen aufzudecken. In den letzten Jahren wurde ein telemedizinisches Verfahren entwickelt (Ruma Digital-System (Pro), Ruma GmbH, Deutschland), bei dem der/die Patient:in während einer zweiminütigen ...

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