Was Sie selbst tun können

Auch wenn Sie durch Ihre Erkrankung wenig Antrieb verspüren, selbst etwas zu tun, versuchen Sie dennoch,
einige wichtige Dinge zu beachten.

  • Nehmen Sie regelmäßig Ihre Medikamente ein und versäumen Sie keinen Termin zur Psychotherapie.
  • Machen Sie sich einen Plan, am besten gemeinsam mit einer vertrauten Person. Legen Sie in diesem Plan die Aktivitäten fest, die Sie jeden Tag ausüben möchten. Dazu gehören Haushaltstätigkeiten genauso wie körperliche Bewegung oder das Erledigen von Besorgungen.
  • Setzen Sie sich einfache und überschaubare Ziele und berücksichtigen Sie vor allem die Dinge, die Sie
    gut können.
  • Ziehen Sie sich nicht zurück und nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Umgebung auf. Gehen Sie zum Beispiel zu einer Selbsthilfegruppe. Hier treffen Sie Menschen, denen es genauso geht wie Ihnen.
  • Essen Sie regelmäßig und ausgewogen und verzichten Sie auf Alkohol.

 

Denken Sie immer daran: Negative Gedanken, innere Leere und graue Tage sind nicht Ihr Versagen, sondern die Krankheit
„Depression“. Helfen Sie dabei, sich helfen zu lassen!

Hilfe und nähere Informationen

NAKOS – Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen

Wilmersdorfer Straße 39, 10627 Berlin
Tel.: 030 / 310189 – 60
Fax: 030 / 310189 – 70
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de

www.nakos.de

Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK)

Oppelner Straße 130, 53119 Bonn
Tel.: 0180 / 59 50 951
Tel.: 0228 / 63 26 46
Fax: 0228 / 65 80 63
E-Mail: beratung.bapk@psychiatrie.de
E-Mail: bapk@psychiatrie.de

www.bapk.de

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