Das Kaninchen wird, evtl. nach vorheriger Infusion, in einen Käfig oder eine Transportbox ohne Einstreu gesetzt. Der so gewonnene Urin kann sowohl problemlos mit einem Teststreifen als auch mikroskopisch untersucht werden.
Die Ursache für einen einseitigen Exophthalmus ist beim Kaninchen fast immer ein retrobulbärer Abszess, retrobulbäre Tumoren sind dagegen die absolute Ausnahme.
Ein Befall mit Kokzidien führt zu Störungen des Darmmileus, sodass sekundär ein Wachstum von Hefepilzen und auch pathogenen Bakterien (v. a. Clostridien und E. coli) begünstigt wird.