Das Management des Diabetes mellitus ist komplex und bedarf einer engen Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Tierbesitzer. Wenn möglich, sollte die Insulintherapie durch die Fütterung einer kohlenhydratarmen, proteinreichen Diät unterstützt werden.
Es gibt viele Faktoren in der Tierarztpraxis, die bei der Katze Stress, Frustration und Angst auslösen. Der Beitrag gibt zahlreiche Tipps für eine katzenfreundlichere Behandlung.
Eine der wichtigsten Ursachen chronischer Dickdarmdurchfälle bei Katzen sind Infektionen mit Tritrichomonas foetus. Der Beitrag informiert über Studien, Pathogenese, Risikofaktoren, Symptomatik, Diagnostik und Besonderheiten der Therapie.
Die Pankreatitis ist die häufigste Erkrankung des exokrinen Pankreas des Hundes. Die Diagnose stellt aufgrund der unterschiedlichen klinischen Präsentation eine Herausforderung dar.
Die Diagnosefindung bei Patienten mit chronischen Enteropathien ist oft nicht einfach. Im Folgenden werden Symptome besprochen und labordiagnostische Möglichkeiten der Kotuntersuchung vorgestellt, die zur Ursachenabklärung beitragen können.
Es gibt viele dermatologische Anhaltspunkte, die wertvolle Hinweise für Erkrankungen anderer Organsysteme liefern können. Hormonelle Störungen verändern häufig das Erscheinungsbild der Haut.
Die Röntgendiagnostik gehört zu den Routineuntersuchungen in der tierärztlichen Praxis. Aufnahmen des Thorax stellen dabei besonders hohe Anforderungen.
In der EPIC-Studie konnte beim asymptomatischen Stadium der Mitralendokardiose nun erstmals die Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung nachgewiesen werden.
Einer Untersuchung von Torin 2007 zufolge wird nur in ca. 20 % der tierärztlichen Beratungsgespräche mit Haltern herzkranker Katzen die Ernährung thematisiert. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die diätetischen Möglichkeiten.
Tierärzte werden regelmäßig mit der Diagnose und Therapie immunvermittelter Erkrankungen konfrontiert. Zu den häufigeren Erkrankungen gehören die immunvermittelte hämolytische Anämie, die immunvermittelte Thrombozytopenie und Polyarthritis.
„Katzen sind schon komische Hunde!” stellte eine Kundin erstaunt fest, die nach jahrelanger Hundehaltung erstmalig eine Katze in ihrem Haushalt hatte. Sätze wie diese sollten wir als Tierärzte ernst nehmen, wenn wir zufriedene Kunden suchen.
Betroffene Tiere des Cauda-equina-Syndroms können sich klinisch mit Schmerzen beim Springen, Treppensteigen oder Aufstehen, eingeschränkter Beweglichkeit der Rute oder Lahmheit einer Hintergliedmaße präsentieren.
Die chronische Niereninsuffizienz muss früh therapiert werden, um die Überlebenszeit des Patienten zu verlängern. Dazu scheinen die Kontrolle des Serumphosphatspiegels und die Reduktion der Proteinausscheidung im Primärharn wichtige Ansatzpunkte zu sein.
Mit der steigenden Beliebtheit von Katzen erhöht sich auch die Anzahl der Katzenpatienten in der Kleintierpraxis. Da diese eine hohe Stressempfindlichkeit aufweisen, sind einige Maßnahmen für den Tierarztbesuch nötig.
Die Osteochondrosis dissecans (OCD) ist bei Hunden eine häufig diagnostizierte Lahmheitsursache. Sie tritt in der Regel bei jungen, schnell wachsenden mittelgroßen und großen Hunden auf.
Hunde mit einem zervikalen Rückenmarksinfarkt zeigen oft dramatische neurologische Ausfälle bis hin zum Verlust der Steh- und Gehfähigkeit. Frühzeitige physiotherapeutische Maßnahmen erhöhen die Chance, dass diese Patienten ihr Gehvermögen wiedererlangen.
Bei Hunden ist ein Kreuzbandriss an den Hintergliedmaßen eine häufige Erkrankung. Egal ob diese konservativ oder chirurgisch behandelt wird: Eine Physiotherapie als Teil der Rehabilitation wird wärmstens empfohlen.
Der thorakolumbale Bandscheibenvorfall ist eine relativ häufige neurologische Erkrankung, die je nach Ausmaß konservativ oder chirurgisch behandelt werden kann.
Faszien sind ein den gesamten Körper durchziehendes, Strukturen dicht umhüllendes Netzwerk aus Kollagenfasern, Fibroblasten und weiteren Zellen, das alle Körperteile miteinander verbindet. Damit sind Faszien viel mehr als nur Bindegewebe.
Für eine wirksame und vorbeugende Behandlung beim Hund ist es wichtig zu wissen, wann und wo verschiedene Zeckenarten stechen und welche Mittel Zeckenstichen vorbeugen können.
Hundesport erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Doch die steigende Zahl sportlicher Aktivitäten impliziert auch die Zunahme assoziierter Verletzungen.
Die temporäre Tracheostomie mit dem Einsatz eines Tracheostomietubus ist bei verschiedensten, hauptsächlich akuten Erkrankungen der oberen Atemwege mit schwerer Atemnot indiziert. Beispiele dafür sind Trauma, Anaphylaxie oder morphologische Defekte.