Equine Grass Sickness (EGS) ist in manchen Gegenden Großbritanniens die häufigste Todesursache von Pferden. Auch in Deutschland tritt die Erkrankung auf, besitzt hier aber eine sehr viel niedrigere Inzidenz.
Im Vordergrund der Prävention und Therapie chronischer Atemwegserkrankungen stehen eine möglichst staubfreie Fütterung und Haltung. Als optimal gilt in vielen Fällen die ganzjährige 24-stündige Weidehaltung, die jedoch nicht immer realisierbar ist.
In der Pferdepraxis sieht man sich häufig mit der habituellen Patellafixation des Pferdes konfrontiert. Die Invasivität der konventionellen Behandlungsmethoden scheint dabei nicht in Relation zu ihrem Erfolg zu stehen.
Die Druse ist eine hoch ansteckende Erkrankung der oberen Atemwege. Dieser Beitrag fasst aktuelle Erkenntnisse, Empfehlungen zu Diagnostik, Therapie und Management im Falle einer Druseerkrankung zusammen.
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Diagnosestellung und der daraus resultierenden Therapie bei Lahmheiten, deren Ursache auf den Bereich der Fesselbeugesehnenscheide lokalisiert ist.
Wundheilungsstörungen haben in der Veterinärmedizin im letzten Jahrzehnt durch „Problemkeime“ wie MRSA stark zugenommen. Da in den nächsten 10 Jahren nicht mit einer generellen Entspannung der Resistenzlage zu rechnen ist, stellt sich die Frage: Was tun?
Gerade weil beim Pferd die Hyperkalzämie aufgrund ihrer möglichen Ursachen mit einer sehr vorsichtigen bis schlechten Prognose verbunden ist, ist es wichtig, vor der Therapie eine Diagnose gestellt zu haben.
Physiotapes führen zu einer Schmerzlinderung und Steigerung der Belastbarkeit. Anhand zweier detaillierter Beispiele wird der erfolgreiche Einsatz aufgezeigt und die spezifische Anlagetechnik dieser schonenden Therapiemethode erläutert.
Social Media Angebote werden von vielen Unternehmern, Ärzten und Tierärzten immer noch belächelt. Facebook? Unseriös und wenig hilfreich. Natürlich kann man diese Bedenken und Zweifel nachvollziehen: Als Tierarzt ist die Seriosität extrem wichtig.
Die Pilzinfektionen der Hornhaut (Keratomykosen) stellen ein durchaus häufiges Augenproblem bei Pferden in Deutschland dar. Das Krankheitsbild ist vielfältig und somit sind Keratomykosen auf den ersten Blick nicht immer eindeutig festzustellen.
Zu Stress von Pferden im Training für den Reitsport gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen. Insbesondere die Position von Kopf und Hals des Pferdes wird kontrovers diskutiert.