Krankheitsbilder und typische Verteilungsmuster
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Allergische Dermatitiden sind ein multifaktorielles Krankheitsgeschehen. Nur eine Kombination verschiedener Therapieansätze ermöglicht der Katze eine gute Lebensqualität. Dabei gilt es, Stress zu minimieren sowie kausale und symptomatische Therapien zu kombinieren.
Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es?
Beim Hund ist die atopische Dermatitis definiert als eine genetisch prädisponierte inflammatorische und juckreizauslösende allergische Hauterkrankung mit charakteristischen Eigenschaften, die meist mit allergenspezifischem IgE einhergeht. Diese Definition dient als Grundlage für die Diagnose der caninen atopischen Dermatitis (CAD). In Fällen, bei denen die gleichen klinischen Eigenschaften, aber kein messbares Allergen-spezifisches IgE vorliegt, wird die Erkrankung als Atopie-ähnliche Dermatitis bezeichnet.
Diese Definition ist bei der Katze so nicht haltbar:
Favrot et al. haben diagnostische Kriterien für Katzen mit einer nicht Floh-induzierten Hypersensitivitätsdermatitis (nach Ausschluss von Flöhen) wie folgt beschrieben:
Werden 6 dieser 10 Kriterien erfüllt, ergibt sich eine Sensitivität von 90% und eine Spezifizität von 83% für die Diagnose nicht Floh-induzierte Hypersensitivitätsdermatitis.
Lesen Sie hier den ganzen Beitrag: Auf dem neuesten Stand? – Allergische Dermatitis bei der Katze
aus der Zeitschrift Kleintier konkret 03/2020
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