Ultraschalldiagnostik bei Hund und Katze - verstehen, erkennen, interpretieren
EUR [D] 59,99Inkl. gesetzl. MwSt.
Laboruntersuchungen sind integraler Teil vieler tierärztlicher Untersuchungen. Der Anspruch an eine Laboruntersuchung ist es, die zugrunde liegende Fragestellung möglichst konkret zu beantworten.
Biologisches Material wie Blut, Kot, Harn, Haare/Haut, Punktatmaterial oder aufwendig entnommenes Organmaterial verändert sich nach der Gewinnung. Es bedarf bis zur Messung der gewünschten Parameterunterschiedlicher Aufarbeitung und Lagerung.
Die Aussagekraft der Laborergebnisse wird durch bestimmte Faktoren beeinflusst:
Zuletzt entscheidet der Patientenbesitzer, der für die entstehenden Kosten aufkommen muss, über den Umfang der Untersuchung.
Die Gründe für eine Probenentnahme sind vielfältig, einer der häufigsten ist die Bestätigung einer anhand der klinischen Symptomatik und Voruntersuchung gestellten Verdachtsdiagnose. Daneben nehmen Therapiekontrollen, prä-OP-Screenings, regelmäßige jährliche Gesundheitschecks sowie Untersuchungen auf Reisekrankheiten nach einem Auslandsaufenthalt einen großen Raum ein.
Geplante Blutentnahmen stellen in der Patientenvorbereitung in der Tiermedizin zumeist kein Problem dar. Je nach Fragestellung wird der Patient nüchtern oder eine bestimmte Zeit nach Medikamentengabe einbestellt. Beim Harn wird meist Morgenurin gewonnen.
Sollten die optimalen Rahmenbedingungen nicht eingehalten werden, müssen die dadurch verursachten Messwertänderungen bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden. Viele klinisch-chemische Parameter verändern sich zeitabhängig nach der Nahrungsaufnahme. Die Ergebnisse können dann vorübergehend außerhalb der Normbereiche liegen, ohne hinweisend auf eine Erkrankung zu sein.
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Von der Blutprobe bis zum Laborergebnis
aus der Zeitschrift: Kleintier konkret 04/2017
Ultraschalldiagnostik bei Hund und Katze - verstehen, erkennen, interpretieren
EUR [D] 59,99Inkl. gesetzl. MwSt.
EUR [D] 179,99Inkl. gesetzl. MwSt.