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Chirurgische Extraktion des Caninus im Oberkiefer
Zahnextraktionen sind eine der häufigsten chirurgischen Tätigkeiten des Tierarztes. Hierbei sollte immer eine möglichst atraumatische Extraktionstechnik zur Anwendung kommen. Dabei ist das chirurgische Freilegen der Wurzel(n) häufig die schonendere Variante einer Zahnextraktion.
Indikationen
Die häufigsten Indikationen für die Extraktion von Zähnen sind:
- hochgradig parodontal geschädigte Zähne
- Zahnfrakturen (auch Milchzähne)
- persistierende Milchzähne
- Pulpitis, Pulpennekrose, periradikulärer/periapikaler Prozess
- resorptive Läsionen
- Malokklusion
- überzählige Zähne
- retinierte/impaktierte Zähne
- Zähne in Frakturlinien von Kieferfrakturen
- Zähne im Bereich von pathologischen Veränderungen, z. B. Tumoren
- Karies
Kontraindikationen
- fehlendes Einverständnis zur Extraktion durch den Besitzer
- nicht narkosefähiger Patient, z. B. dekompensierte oder nicht stabile systemische Erkrankung
- Gerinnungsstörungen
Material/Ausstattung
- Skalpellgriff und Klingen Nr. 11 und/oder Nr. 15
- Pinzette atraumatisch, z. B. Adson-Brown
- Präparierschere Metzenbaum
- Fadenschere
- Nadelhalter
- feine Raspartorien
- Elevatoren und Luxatoren in verschiedenen Größen
- Extraktionszangen
- Lippenretraktor
- Nahtmaterial resorbierbar, monofil, atraumatisch, 4-0 (für sehr kleine Hunde 5-0)
- rotierendes Instrumentarium (Turbine oder Winkelstück mit Wasserkühlung)
- Rosenbohrer in verschiedenen Größen
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Chirurgische Extraktion des Caninus im Oberkiefer beim Hund
Aus der Zeitschrift kleintier.konkret 1/2015

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