Herzerkrankungen finden sich typischerweise bei älteren Hunden, chronische Formen können das Klappensystem, den Herzmuskel oder auch das Reizleitungssystem betreffen.
Bei der Kaumuskelmyositis (Myositis eosinophilica) des Hundes handelt es sich um eine Erkrankung, die in einer vollständigen Unfähigkeit zum Öffnen des Fangs enden kann.
Giardia duodenalis (Synonyme u. a. G. intestinalis, G. lamblia) parasitiert bei vielen Wirbeltieren, einschließlich des Menschen. Es werden morphologisch identische Gruppen (A–G) mit verschiedenen Genotypen unterschieden.
Tollwut ist eine meist tödlich verlaufende, anzeigepflichtige, epizootische, v. a. durch Bisse übertragene, virale Polioenzephalomyelitis von Warmblütern einschließlich des Menschen.
Der in Europa am häufigsten diagnostizierte Herzfehler ist die Aortenstenose. Sie tritt häufiger bei großen Hunderassen wie Boxern, Deutschen Schäferhunden, Neufundländern oder Golden Retrievern auf.
Meist besteht eine schwere chronische Otitis externa, Schmerzäußerungen bei Palpation und Öffnen des Fanges, Ohrenschütteln und -reiben mit Pfoten oder am Boden; gelegentlich Hüsteln.