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Temporäre Tracheostomie beim Kleintier
Die temporäre Tracheostomie mit dem Einsatz eines Tracheostomietubus ist bei verschiedensten, hauptsächlich akuten Erkrankungen der oberen Atemwege mit schwerer Atemnot indiziert. Beispiele dafür sind Trauma, Anaphylaxie oder morphologische Defekte. Außerdem hat sich diese Technik bei ausgewählten Operationen in der Maulhöhle als nützlich erwiesen, da so mehr Platz und somit bessere Übersicht gewährleistet ist.
Benötigtes Material
Da temporäre Tracheostomien meist als Notfall bei schwer dyspnoeischen Patienten mit oberer Atemwegsobstruktion durchgeführt werden, muss das benötigte Material unter Umständen schnell zur Verfügung stehen. Es sollte deshalb stets an einem geeigneten Ort bzw. an jenem Ort, an dem normalerweise Notfälle stabilisiert werden, bereitliegen.
Zu den benötigten Materialien zählen:
- Tracheostomietubi in verschiedenen Größen (ca. 2 – 8 mm Durchmesser; gecufft oder ungecufft)
- steriles OP-Besteck
- genügend starkes Nahtmaterial
- Gaze für die Fixierung des Tubus um den Hals
Für ein adäquates Tubusmanagement werden sterile Kochsalzlösung, Chlorhexidin (2 %) sowie sterile Saugkatheter mit dem dazu passenden Saugsystem benötigt. Zum Schutz des Tracheostomietubus sollten ausreichend Verbandsmaterial und Wundsalbe vorhanden sein.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Temporäre Tracheostomie beim Kleintier
Aus der Zeitschrift kleintier konkret 06/2017

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