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DOI 10.1055/s-00000088

TumorDiagnostik & Therapie

In dieser Ausgabe:

Dreifach-Kombination verlängert progressionsfreies Überleben

Die transarterielle Chemoembolisation (TACE) inoperabler hepatozellulärer Karzinome verbessert die lokale Tumorkontrolle, reduziert die Tumorlast und verzögert die Krankheitsprogression. Das progressionsfreie Überleben ist aber mit median 7 Monaten kurz und Rezidive sind häufig. In der Phase-III-Studie EMERALD-1 profitierten Erkrankte von einer kombinierten Therapie aus TACE, Durvalumab und Bevacizumab.

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Gebärmutterkrebs: Langzeiteffekte laparoskopischer robotergestützter Eingriffe

Laparoskopische Operationen des Endometriumkarzinoms mit Hysterektomie und Salpingo-Oophorektomie werden zunehmend mit Roboterassistenz durchgeführt. Eine finnische Studie (2010–2013; publiziert 2016) hatte sich mit dem Mehrwert dieses Vorgehens im Vergleich zur konventionellen Laparoskopie befasst und eine verkürzte Operationszeit beschrieben. In einer Follow-up-Studie evaluierte das Verfasserteam nun die onkologischen Langzeitresultate.

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Wie Immunzellen kommunizieren, um Infektionen und Krebs zu bekämpfen 

Ein interdisziplinäres Team des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), des Max Delbrück Center, des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Heidelberg Institute for Stem Cell Technology and Experimental Medicine und der Queen Mary University of London, UK, hat eine Technologie zur Entschlüsselung der Immunzell-Kommunikation entwickelt.

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Schlafende Krebszellen im Visier

Neuroblastome, an denen vor allem Kinder erkranken, sind oft schwer zu behandeln. Forschende vom Experimental and Clinical Research Center (ECRC) haben entdeckt, woran das liegen könnte. Sie schlagen einen neuen Therapieansatz vor, der besonders widerstandsfähige Tumoren bekämpft.

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Rezidivierendes Non-Hodgkin-Lymphom verschiedener Subtypen und Manifestationslokalisationen – Kasuistik einer anerkannten Berufskrankheit durch ionisierende Strahlung

Eine 77-jährige ehemalige MTA war über mehrere Jahre ionisierender Strahlung ausgesetzt, u.a. bei Röntgen-Durchleuchtungen und beim Mund-Pipettieren radioaktiver Isotope. Familiär bestand kein Lymphomrisiko. Sie berichtete über Leistungsminderung, Schwindel und psychische Belastung.

Bildgebung (MRT, PET-CT) und Histologie zeigten mehrfach B-Zell-NHL unterschiedlicher Subtypen. Die Lungenfunktion war leicht eingeschränkt, das Labor wies eine milde Anämie auf.

Rezidivierendes Non-Hodgkin-Lymphom (B-...

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Geschlechtsspezifische Unterschiede urologischer Tumore

Geschlechtsunterschiede in der Medizin spielen mittlerweile eine nicht mehr wegzudenkende Rolle, sowohl in Diagnostik als auch Therapie. Risikofaktoren und Mortalität variieren je nach Geschlecht, Krankheiten äußern sich unterschiedlich. In der Diagnostik müssen je nach Geschlecht unterschiedliche Aspekte in Betracht gezogen werden. Bei Blasenkarzinomen zum Beispiel kommt es bei Frauen häufig zu Verzögerungen bei der Diagnose, weil Hämaturie oft benignen Erkrankungen wie Harnwegsinfekten zugesch...

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T-Zell-Prolymphozytenleukämie

Die T-Zell-Prolymphozytenleukämie (T-PLL) ist eine sehr seltene, aggressiv verlaufende Leukämie reifer T-Zellen. Es imponiert in der Regel eine ausgeprägte Lymphozytose, häufig auch eine Splenomegalie. Zur Therapie wird Alemtuzumab in der Erstlinie empfohlen. Kurativ ist die allogene Stammzelltransplantation. Rezidive sind dennoch häufig.

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Therapie und Diagnostik der chronischen lymphatischen Leukämie

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) steht exemplarisch für Fortschritte in der personalisierten Medizin. Moderne Diagnostik, genetische Marker und individuell zugeschnittene Therapien ermöglichen eine immer präzisere Behandlung, wodurch Patienten bessere Perspektiven und eine optimierte Versorgung erhalten.

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