Hinweise für Autoren

1. Die Zeitschrift für Phytotherapie
Die Zeitschrift für Phytotherapie (ZPT) veröffentlicht nach Annahme durch die Herausgeber in erster Linie Originalmanuskripte mit Berichten aus den medizinischen und pharmazeutischen Wissenschaften sowie der Praxis. Als Inhalte von Manuskripten kommen in Betracht Berichte über Zubereitungen aus Naturprodukten, vorzugsweise Pflanzen und deren Inhaltsstoffe, einschließlich Arzneimittelspezialitäten:

• Therapeutische Anwendungen
• Darstellung/Suche neuer Wege zum Wirkungs- und Wirksamkeitsnachweis
• Pharmakologie und Toxikologie
• Arzneiliche Nutzung in außereuropäischen Regionen
• Übersichtsartikel, die den Wissensstand über bestimmte Phytopharmaka oder -gruppen mit Betonung der therapeutischen Anwendung darstellen.

2. Annahme einer Arbeit
Beiträge werden zur Publikation angenommen, wenn sie in Form und Inhalt den Autorenhinweisen entsprechen. Sie werden vorzugsweise in deutscher Sprache publiziert und sollen in der Regel Originalia darstellen, die nicht an anderer Stelle angeboten oder veröffentlicht sind bzw. werden; dies muss ausdrücklich vermerkt sein. Grundsätzlich abgelehnt werden Berichte, die eine weltanschauliche Betrachtung der Anwendung von Phytopharmaka erkennen lassen.

Manuskripte, in denen berichtet wird über eine praktische (klinische oder ambulante) Untersuchung von Phytotherapeutika sowie von der Anwendung anderer Arzneimittel zusammen mit Phytotherapeutika, müssen besondere Anforderungen erfüllen: Genaue Darstellung von Ausgangsmaterial und Extraktgewinnung der benutzten pharmakologisch wirksamen Zubereitungen, einschließlich der bekannten pharmakologischen und toxikologischen Eigenschaften, des Patientengutes (Geschlecht, Altersverteilung) sowie Beschreibung anderer dem Gegenstand der eingereichten Arbeit zuzuordnende pharmakologische Maßnahmen. Wenn mit der Prüfung vereinbar, sollte der Untersuchungsansatz als "kontrollierte Studie" erfolgen.

Erfahrungsberichte, besonders aus den Praxen niedergelassener Ärzte, müssen so gut dokumentiert dargestellt werden, dass der Leser die Schlussfolgerungen des Autors aufgrund der Daten kritisch bewerten kann.

Wissenschaftliche Originalbeiträge werden in der Regel von zwei Experten begutachtet (Peer-review-Verfahren). Nach Abschluss dieses Verfahrens und erfolgter Einarbeitung der Änderungen benötigen wir die zur Publikation akzeptierte Fassung (s. auch Punkt 4).

Mit der Annahme einer Arbeit durch die Herausgeber geht das Copyright gemäß den gesetzlichen Bestimmungen auf den Verlag über.

In der Zeitschrift veröffentlichte Beiträge werden nicht honoriert. Der federführende Autor erhält drei Belegexemplare und auf Wunsch eine PDF-Datei seiner Arbeit kostenlos. Zudem erhalten Autoren drei Monate lang für eine einmalige Bestellung die Möglichkeit, ihren persönlichen Literaturbedarf aus dem Programm der Gruppe Thieme - Enke - Hippokrates - Haug - Sonntag mit einem Rabatt von 20% zu decken.

3. Manuskriptgestaltung
Originalarbeiten sind üblicherweise strukturiert in: Zusammenfassung, Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Literaturverzeichnis, engl. Summary und Key words. Sie sollten einen Umfang von 13.000 Anschlägen nicht überschreiten.

Übersichtsarbeiten sollten nicht mehr als 25.000 Anschläge umfassen.

Die Zusammenfassung hat einen Umfang von 5-10 Zeilen und enthält Hintergrund/Ziel der Studie, Methoden, Ergebnisse, Schlussfolgerungen und 3-5 Schlüsselwörter.

Abbildungen und Tabellen sind mit den Legenden dem Manuskript separat beigefügt. Ideal sind Abbildungen in digitaler Form (jpg-, tif- oder eps -Format), sie müssen eine Auflösung von mindestens 300 dpi haben. Möglich sind auch Abbildungsvorlagen, z.B. Fotoabzüge, Strichzeichnungen. Die Platzierung der Abbildungen und Tabellen wird im Fließtext angegeben (Abb. 1, Tab. 1, etc.). Bei Fremdmaterial sind Quellenangabe und Genehmigung des Urhebers erforderlich.

Bei der Bezeichnung von Pflanzen usw. ist der Trivialname durch die Bezeichnung der korrekten wissenschaftlichen Nomenklatur (kursiv geschrieben) zu ergänzen.

Der Titel der Arbeit soll klar und kurz sein. Nähere Erläuterungen können als Untertitel gegeben werden. Zwischenüberschriften gliedern einen Text, eingefügte Kästen mit Erklärungen oder Beispielen lockern ihn auf.
Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch sortiert und durchnummeriert. In der Regel soll es nicht mehr als 25 Stellen umfassen. Im Fließtext ist die jeweilige Literaturstelle in Klammern (1, 2, 3 usw.) angegeben. Wir orientieren uns an den Richtlinien für die gesamte Thieme Gruppe:

Zeitschriften:
1 Jitoe A, Masuda T, Mabry TJ. Novel antioxidants, cassumunarin A, B and C, from Zingiber cassumunar. Tetrahedron Lett 1994; 7: 981-984

2 Müller-Jakic B, Breu W, Pröbstle A et al. In vitro inhibition of cyclooxygenase and 5-lipoxygenase by alkamides from Echinacea and Achillea species. Planta Med 1994; 60: 37-40

3 Wagner H. Pflanzliche Immunstimulanzien zur Prophylaxe und Therapie von Erkältungskrankheiten. Z Phytother 1996; 17: 79-95

Die Titel der Zeitschriften werden nach internationalem Usus abgekürzt.

Buchzitate:
1 De Smet PAGM. Toxicological outlook on the quality assurance of herbal remedies. In: De Smet PAGM, Keller K, Hänsel R, Chandler RF, eds. Adverse Effects of Herbal Drugs. Vol. 1. Berlin: Springer; 1992: 135-142

2 Frohne D. Curcumae longae rhizoma. In: Wichtl M, Hrsg. Teedrogen und Phytopharmaka. 4. Aufl. Stuttgart: Wiss. Verlagsgesellschaft; 2002: 166-169

3 Koch P, Hahn G. Grundlagen der therapeutischen Anwendung von Allium sativum L. München: Urban & Schwarzenberg; 1988

4. Elektronische Texterfassung
Wir benötigen Ihren Text auf CD-ROM bzw. Sie können uns Ihren Text als angehängte Datei in einer E-Mail (hanno.kretschmer@thieme.de) schicken. Bitte beachten Sie bei der EDV-Erfassung folgende Hinweise:
• keine manuellen Silbentrennungen
• Literaturverzeichnis, Kästen, Bildunterschriften und Tabellen am Ende der Arbeit.

Technischer Ablauf:
Rechtzeitig vor dem Druck erhält der Korrespondenzautor einen Korrekturabzug (Druckfahne). In diesen sollen bis zum angegebenen Termin die erforderlichen Korrekturen eingetragen werden.

5. VG Wort: Tantiemenansprüche

Sie können als Autor Ihre Tantiemenansprüche bei der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) anmelden. Voraussetzung für eine Vergütung ist die Meldung Ihrer Veröffentlichung. Bitte informieren Sie sich unter www.vgwort.de.

6. Anschriften

Herausgeber:

Prof. Dr. Karin Kraft
Lehrstuhl Naturheilkunde
der Universität Rostock
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin
Ernst-Heydemann-Str. 6
18057 Rostock
Tel.: 0381-494-7413
Fax: 0381-494-7477
E-Mail: karin.kraft@med.uni-rostock.de

Prof. Dr. med. Jost Langhorst
Kliniken Bamberg
Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde
Buger Str. 80
96049 Bamberg
Tel.: 0951-503-11251
Fax: 0951-503-11259
E-Mail: jost.langhorst@sozialstiftung-bamberg.de

Prof. Dr. Matthias F. Melzig
Institut für Pharmazie
Freie Universität Berlin
Königin-Luise-Str. 2+4
14195 Berlin
Tel.: 030-838-51451
Fax: 030-838-51461
E-Mail: melzig@zedat.fu-berlin.de

Dr. Rainer Stange
Immanuel-Krankenhaus
Abteilung für Naturheilkunde
Königstr. 63
14109 Berlin
Tel.: 030-80505-690
Fax: 030-80505-692
E-Mail: r.stange@immanuel.de

Prof. Dr. Dr. Bernhard Uehleke
Immanuel-Krankenhaus Abteilung für Naturheilkunde
Königstr. 63
14109 Berlin
E-Mail: b.uehleke@gmx.net


Redaktion:

Georg Thieme Verlag KG
Redaktion Zeitschrift für Phytotherapie
Postfach 30 11 20 
70451 Stuttgart
Tel.: 0711/89 31-738
Fax: 0711/89 31-619
E-Mail: hanno.kretschmer@thieme.de

Bitte beachten Sie hier auch Thiemes Politik zur Hinterlegung von Zeitschriftenartikeln auf einem Server.

Ansprechpartner

Hanno Kretschmer Redaktion Tel.:+49 [0] 711 8931 738 Fax:+49 [0] 711 8931 619 E-Mail senden

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