Cover

DOI 10.1055/s-00000103

Zeitschrift für Sexualforschung

In dieser Ausgabe:

Where passion meets science, our hearts converge…”: Tagungsbericht zur 50. Konferenz der International Academy of Sex Research in Berlin

…Berlin 2024, the place to be,At the Academy, we’re setting minds free.

Mit diesem durch Tools der Künstlichen Intelligenz (KI) generierten Song eröffneteNicola Döring(Technische Universität Ilmenau, Deutschland) alsKey NoteSprecherin ihren Vortrag und damit auch die 50. Konferenz derInternational Academy of Sex Research(IASR;https://www.iasrsite.org/). Ihr Vortrag setzte einen wichtigen Akzent auf eines der diesjährigen Hauptthemen der Konferenz: Sexualität und KI. Döring begann mit der Vorstell...

weiterlesen ...

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung: Geschlechtsbezogene Gesundheitsversorgung und Politik. Zum jüngsten Beschluss des Bayerischen Landtags in Bezug auf Behandlungen bei Minderjährigen mit Geschlechtsdysphorie

Am 5. November 2024 stimmte derBayerische Landtagin einer Plenarsitzung mit den Stimmen der FraktionenCSU,Freie WählerundAfDfür einen Antrag mit dem Titel „Transitionstherapien nur in Ausnahmefällen“. In dem Landtagsbeschluss wird die Staatsregierung aufgefordert, „sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass sogenannte transaffirmative Behandlungen von Minderjährigen mit Pubertätsblockern, Hormontherapien oder geschlechtsverändernden Operationen nur in Ausnahmefällen möglich sind“. Die Beschlus...

weiterlesen ...

Die regionale Verteilung medizinischer und psychosozialer Angebote für Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland

Einleitung Seit längerer Zeit wird in den Medien die unzureichende regionale Absicherung der medizinischen Versorgung beim Schwangerschaftsabbruch beschrieben. Ein schlechter Zugang zu medizinischen und psychosozialen Dienstleistungen kann sich tiefgreifend auf das Leben und die Gesundheit von Frauen auswirken. Die vorhandenen Daten wurden bisher nicht geprüft und genutzt, um die regionale Versorgungslage systematisch darzustellen. Dabei ist die Transparenz der regionalen Versorgungssituation wic...

weiterlesen ...

Die Perspektiven der Eltern von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie: Mögliche Belastungen, Sorgen und Unterstützungswünsche in der Behandlung

Einleitung Der Bedarf an einem spezialisierten Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Geschlechtsdysphorie nimmt in den letzten Jahren stetig zu. Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie suchen, oft gemeinsam mit ihren Eltern, vermehrt professionelle Hilfe. Die Eltern, deren Einstellungen und Haltungen für die kindliche Entwicklung meist eine zentrale Rolle spielen, sind gefordert, sich auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kinder mit Geschlechtsdysphorie einzustellen. Während ...

weiterlesen ...

„Aber eifersüchtig bin ich gar nicht.“: Konsensuelle Nichtmonogamie aus Sicht der Psychotraumatologie

Menschliche Beziehungsformen sind einem stetigen Wandel unterworfen. In jüngerer Vergangenheit ist eine Zunahme von alternativen Beziehungsformen mit konsensueller, d. h. einvernehmlicher Nichtmonogamie zu beobachten. Dazu zählen offene Beziehungen, Polyamorie oder Swinging. Im Konsens ausgehandelte alternative Beziehungsformen besitzen keinen Störungswert. Wie jede Beziehung können sie jedoch durch traumatische Beziehungserfahrungen, Bindungsstörungen und psychische Störungen belastet sein. Wäh...

weiterlesen ...

Kontakt

Ihr Kontakt zur Verlagsredaktion E-Mail senden

Herstellung E-Mail senden

Kundenservice Tel.:49 711 8931-321 Fax:49 711 8931-422 Kundenservice

Cookie-Einstellungen