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Aktuelles Heft

DOI 10.1055/s-00000104

Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie

In dieser Ausgabe:

Aktuelle Funktionsdiagnostik am Verdauungstrakt bei Motilitätsstörungen und neurogastroenterologischen Erkrankungen

Neurogastroenterologische Erkrankungen beinhalten zum einen Funktionsstörungen, die früher unter dem Begriff Motilitätsstörungen zusammengefasst wurden und die durch differenzierte Untersuchungsmethoden detektiert werden können sowie zum anderen organische Störungen der Darm-Hirn-Achse die früher als funktionelle Erkrankungen beschrieben wurden und für die sich mit den konventionellen Untersuchungsmethoden keine Ursachen finden.

Historisch bedingt wurden die gastrointestinalen Funktionen, die Fun...

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Neoadjuvante Therapie bei duktalen Adenokarzinomen des Pankreaskorpus oder -schwanzes

Es gibt nur wenige Daten zur Anwendung von neoadjuvanter Therapie bei duktalen Adenokarzinomen des Pankreaskorpus oder -schwanzes. Angesichts der unterschiedlichen Tumorbiologie und der aggressiven Natur von Adenokarzinomen im Korpus oder Schwanz des Pankreas könnten Patienten mit diesen Tumoren von einer sofortigen Resektion profitieren.

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Neoadjuvante Therapie beim Rektumkarzinom – für wen, wie und mit welchem Ziel?

In den letzten Jahrzehnten wurden erhebliche Fortschritte in der Behandlung des Rektumkarzinoms erzielt, die zu einer Reduktion der Lokalrezidivrate und einer Verbesserung der Prognose geführt haben. Die noch aktuelle S3-Leitlinie zum kolorektalen Karzinom empfiehlt die neoadjuvante Therapie bei Tumoren des mittleren und unteren Rektums im UICC-Stadium II und III. Die primäre Operation wird weiterhin bei UICC-I-Tumoren empfohlen, wobei für bestimmte Subgruppen, wie cT1/2-Tumoren mit fraglichem L...

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Optimale präoperative Diagnostik beim Rektumkarzinom

Ziel der präoperativen Diagnostik beim Rektumkarzinom ist die Erfassung des Ausmaßes der lokalen und systemischen Tumorausbreitung. Das lokale Staging umfasst die Rektoskopie mit exakter Höhenlokalisation, die histologische Sicherung, die MRT des Beckens und – insbesondere bei lokal begrenzten Tumoren – die Endosonografie. Die Befundung der MRT sollte neben der Höhe des Tumors und der möglichen Infiltration von Nachbarorganen den minimalen Abstand des Tumors zur mesorektalen Faszie enthalten. Wi...

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CA 19-9 sezernierender extralobärer Sequester in der Form eines bifokalen Tumors des hinteren Mediastinums

Eine 60-jährige Patientin wurde zur weiteren Diagnostik einer Raumforderung des hinteren Mediastinums vorgestellt. Die Raumforderung wurde als Zufallsbefund im Rahmen einer CT-Thorax-Untersuchung diagnostiziert. Grund für die extern durchgeführte Schnittbildgebung war ein erhöhter CA-19–9-Wert in einer Routine-Blutentnahme gewesen. Zum Zeitpunkt der Erstvorstellung in unserer Klinik war die Raumforderung bereits 2-mal biopsiert worden (einmal CT-gesteuert und einmal endosonografisch), aber die H...

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