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Aktuelles Heft

DOI 10.1055/s-00000104

Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie

In dieser Ausgabe:

Update lokale Wundtherapie – was ist neu und was bleibt?

Im Vergleich zu anderen Bereichen der Medizin basiert die Lokaltherapie chronischer und schwer heilender Wunden nahezu ausschließlich auf Expertenkonsensempfehlungen. Sie zeigen sinnvolle und effektive Behandlungspfade auf, da die Evidenz zur Anwendung für die große Mehrheit der Lokaltherapeutika gering ist. Dies spiegelt auch die novellierte S3-Leitlinie der AWMF zur „Lokaltherapie schwerheilender und/oder chronischer Wunden aufgrund von peripherer arterieller Verschlusskrankheit, Diabetes mell...

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Einfluss von Rauchen auf das Outcome nach Hernienoperationen

Während die nachteiligen Auswirkungen des Rauchens auf das postoperative Outcome bekannt sind, bleibt das Ausmaß des Risikos bei der Leistenhernienoperation unklar. Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss des Rauchens bei Patienten zu untersuchen, die sich einer Leistenhernienoperation unterziehen.

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Die frühelektive endovaskuläre Versorgung der unkomplizierten Aortendissektion Typ B nach Stanford ist sicher

Einleitung Die richtige Therapiewahl bei unkomplizierter Aortendissektion Typ B nach Stanford (TBAD) ist Gegenstand zahlreicher Publikationen. Neben einer konservativen Therapie kann eine frühelektive Behandlung (7–21 Tage nach dem Dissektionsereignis) durch Implantation einer thorakalen Endoprothese (TEVAR) durchgeführt werden, um das Risiko von aortenbezogenen Komplikationen im Spätverlauf zu reduzieren. Eine Subgruppe von Patienten profitiert hierbei bei Vorliegen von zusätzlichen anatomischen...

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Gefäßchirurgische Langzeitergebnisse – Vergleich orthotoper und extraanatomischer Rekonstruktionen bei unilateralen Beckenachsenverschlüssen über 10 Jahre

Bei der pAVK sind zumeist mehrere Gefäßregionen betroffen, die Beckenachse in 35% der Fälle. Zur Rekanalisation sind interventionell-radiologische/endovaskuläre bzw. Hybrideingriffe etabliert, sodass Bypassverfahren zwar zunehmend in den Hintergrund treten, jedoch nicht an Bedeutung verlieren.

Untersuchung unilateraler Beckenarterienverschlüsse (Einschlusskriterium), die entweder durch Implantation eines orthotopen oder extraanatomischen Bypasses (oBP/eaBP) saniert wurden.

Über einen definierten Z...

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Ambulante und stationsersetzende Eingriffe in der Gefäßchirurgie – was ist machbar und wo liegen die Grenzen? Bisherige und neue gesetzliche Vorgaben sowie deren Umsetzung in der Praxis

Einleitung: Auch in der Gefäßchirurgie werden in Zukunft mehr Leistungen und Prozeduren aus dem bisherigen stationären in den ambulanten Bereich verlagert werden müssen. Es sollen daher die bisherigen und neuen gesetzlichen Vorgaben sowie deren Umsetzung in der Gefäßchirurgie erläutert und beurteilt werden.

Material und Methoden: Berufspolitische Analyse aus ärztlicher gefäßchirurgischer Sicht.

Ergebnisse: Der AOP-Katalog ab 01.01.2023 wurde um 208 zusätzliche OPS-Kodes erweitert. Die stationäre Durc...

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Revaskularisation vor Defektdeckung – essenzielle Schnittstelle zwischen plastischer Chirurgie und Gefäßchirurgie

Komplexe, ischämische Wunden im Bereich der unteren Extremität mit freiliegenden tiefen Strukturen stellen große Herausforderungen an die behandelnden Fachdisziplinen dar. Als Alternative zur Majoramputation ergibt sich für ausgewählte Patienten die Möglichkeit eines kombinierten Verfahrens mittels arterieller Rekonstruktion und nachfolgender mikrochirurgischer Defektdeckung durch eine freie Lappentransplantation. Als arterielle Rekonstruktionsverfahren stehen endovaskuläre oder offen chirurgisc...

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Implementation des intraoperativ chirurgisch-gesetzten, laparoskopisch-sicht-kontrollierten „Transversus-Abdominis-Plane“-Blockes mit Bupivacain bei elektiven laparoskopischen Darmresektionen

Das moderne multimodale perioperative Schmerzmanagement bietet sowohl auf anästhesiologischer als auch auf chirurgischer Seite diverse Möglichkeiten, den postoperativen Schmerz optimal zu kontrollieren. Bei starker Empfehlung der aktuellen ERAS-Kolorektal-Guidelines (2018) zur Nutzung eines laparoskopischen „Transversus-Abdominis-Plane“-Block (L-TAP) wurde dieser im Universitätsklinikum Mannheim modifiziert, um den Patienten sowohl ein möglichst schmerzarmes Erwachen im Aufwachraum als auch eine...

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