Cover ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt

Herzlich willkommen

Sehr geehrte Leser*innen,

leider ist im Dezember 2021 nach 130 Jahren die letzte ZWR erschienen. 130 Jahre lang hat die ZWR umfassend und regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Zahnmedizin informiert und Zahnärztinnen sowie Zahnärzten praktisches Wissen für ihre tägliche Arbeit vermittelt.

Wir haben zu der Zeitschrift stets viel positive Rückmeldung aus der Leserschaft und aus dem Fach erhalten. Leider gilt es nun schweren Herzens Abschied zu nehmen.

Wir danken unserer langjährigen Chefredakteurin und Schriftleiterin Dr. Cornelia Gins, Prof. Dr. Dr. Bernd W. Sigusch für die Fachredaktion der CME-Fortbildung, Dr. med. dent. Dr. phil. Hans Ulrich Bauer sowie dem ganzen wissenschaftlichen Beirat für seine hervorragende Arbeit.

DOI 10.1055/s-00000112

ZWR - Das deutsche Zahnärzteblatt

In dieser Ausgabe:

Aktuelle Betrachtungen zu den Hypoplasien und Aplasien der bleibenden Zähne

Seit den Fischen, die die Landnahme der Wirbeltiere vorbereiteten, begleiten uns Hypoplasien und Aplasien als Entwicklungsstörungen der Zähne. Sie sind nicht erblich, bleiben kariesresistent und entstehen immer durch metabolische Störungen der energiehungrigen Ameloblasten und Odontoblasten während der Zahnentwicklung. Perinatal und frühkindlich ausgelöst, werden sie erst mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne sichtbar und verlangen eine kompetente Diagnostik.

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Frontzahnverlust – komplexe Herausforderungen an Funktion und Ästhetik

COVID-19 hat unser aller Leben entscheidend verändert – sowohl beruflich als auch privat. Sicher ist, dass sich alle Menschen deutlich mehr in der virtuellen Welt aufhalten. Wir erhalten Vorgaben an die Ästhetik durch diese digitale Welt, und hier ist es einfach, vorhandene Defizite durch entsprechende Filter und Software zu korrigieren. Wenn man auf Instagram oder TikTok die jugendlichen Influencer*innen perfekt gestylt sieht, so beinhaltet dies auch ein Lächeln ohne Makel und Defizite. Nun stellt sich die Frage als Behandler, inwieweit man – gerade in der Chirurgie – diese Erwartungshaltung der Patienten bedienen kann. Die weitere Aufklärung hinsichtlich der Eingriffe erfolgt häufig im Vorfeld durch „Dr. Google“, und die sozialen Medien definieren die beschriebene Erwartungshaltung.

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Gussklammerverankerte Teilprothesen – ein kleines Repetitorium

Die deutsche Mundgesundheitsstudie DMS V fordert, „geeignete zahnmedizinische Konzepte für die Lebensphase einer (…) zunehmenden Gebrechlichkeit bereitzuhalten“ 1 . Die gussklammerverankerte Teilprothese vereinigt minimale Invasivität mit Kosteneffizienz und hoher Funktionalität 2 3 4 5 . Sie scheint im Kontext der DMS V das geeignete Therapiemittel. Dieses kleine Repetitorium greift noch einmal einzelne Aspekte des Designs gussklammerverankerter Teilprothesen auf.

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Genauigkeit eines scanbaren Materials für Durchbissregistrate im teildigitalen Workflow

Digitale Prozessketten sind heute fester Bestandteil moderner Zahnmedizin und können bei komplexen Versorgungen mit konventionellen Abläufen zu teildigitalen Workflows kombiniert werden. Durchbissregistrate eignen sich dabei für die Modellzuordnung im Artikulator. Ziel dieser Studie war es, ein scanbares Bissnahmesilikon (Registrado Scan [RS], VOCO GmbH) und Vergleichsmaterialien (Registrado Xtra [RX] und Registrado Clear [RC], VOCO GmbH) hinsichtlich der Genauigkeit zu untersuchen. Dafür wurden...

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