• Bericht
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  • Anne Latz
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  • 19.08.2014
  • Anne Latz, Prof. Peter Grünberg, Prof. Gerhard Vowe

    Anne Latz, Prof. Peter Grünberg, Prof. Gerhard Vowe (v.l.)

     
  • DoktorandenvertreterInnen der drei Fakultäten

    DoktorandenvertreterInnen der drei Fakultäten für die HeRA: Max Bolze, Ilka Mildenberger, Monika Tomczak, Ben Kubo, Anne Latz, Anna Bönner, Tobias Schumann, Juan-Diego Santillana-Ortiz (v.l.)

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  • Anne Latz und Prof. Peter Grünberg

    Anne Latz und Prof. Peter Grünberg

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Die Eröffnung der Heine Research Academies

Die Medical Research School Düsseldorf (medRSD) ist eine der Graduiertenakademien der HHU Düsseldorf. Seit diesem Jahr ist sie Teil der Heine Research Academies (HeRA). Die HeRA feierte im Juli im Rahmen eines Doktorandenfestes mit buntem Rahmenprogramm ihre Eröffnung. Mit von der Partie war auch der Nobelpreisträger Prof. Peter Grünberg.

Geplant wurde die Veranstaltung von den Promovierendenvertretern der beteiligten Fakultäten, die ein interessantes Vortragsprogramm mit anschließender Party und Barbecue auf die Beine stellten. Dabei standen ein Redner aus jedem der drei beteiligten Fachbereiche auf dem Programm, sowie ein sogenannter Key-Note-Speaker. Dafür konnte Herr Prof. Peter Grünberg aus dem Forschungszentrum Jülich gewonnen werden,  der 2007 den Nobelpreis für Physik erhielt. Der von ihm entdeckte GMR-Effekt (Riesenmagnetowiderstand) ist heute in Festplatten und Automobilen zu finden. Seinen Vortrag zum Thema „The singing rod phenomenon“ untermalte er mit Live-Experimenten an Stäben verschiedener Textur, mit denen er Klangbeispiele erzeugte. Er machte deutlich, dass seine Forschungsbegeisterung auch nach seinem Nobelpreis nicht abgeklungen ist. Bis heute ist der 75-jährige vor allem in Deutschland, England und Asien zu Forschungszwecken unterwegs.

Das Ziel der HeRa ist es, fakultätsübergreifend Synergien und Motivation zu schaffen. Das Projekt ist eine Herzensangelegenheit des Rektors Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper und zielt darauf ab, die Zukunft von Forschung und Lehre an der HHU sicherzustellen. Es soll Begeisterung transportiert und individueller Ideenreichtum gefördert werden. Unter diesem Thema standen auch die Reden der anderen Sprecher. Nach einer offiziellen Begrüßung durch den Rektor und den Sprecher des Programms sowie eine Vertreterin der DFG, sprachen drei Nachwuchswissenschaftler zu ihrem individuellen Werdegang bzw. Forschungsgebiet und machten ihre persönlichen Schwerpunkte und Motivationen deutlich. Mit dem Kardiologen Dr. med. Florian Bönner, der Chemikerin Jun.-Prof. Dr. Birgit Strodel und Neurophilosoph Prof. Dr. Gottfried Vosgerau wurde dem Publikum ein vielseitiges Programm geboten. Nach dem abschließenden Vortrag von Prof. Grünberg ging die Veranstaltung auf der Terrasse der Medizinercafeteria weiter, wo drei junge DJs für die musikalische Untermalung des Abends und ein frisches Grillbuffet für die kulinarische Versorgung der Gäste sorgten. Da Wetter und Stimmung auch bis in den späten Abend mitspielten, war das Doktorandenfest ein wunderbarer Start in die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fakultäten.

Weitere Informationen zum Programm und Impressionen zur Veranstaltung gibt es hier.

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