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- Via medici
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- 24.09.2018
Auf einen Blick: Gefährliche Plätzchen
Wie jedes Jahr ist auch diesmal wieder ganz überraschend die Adventszeit angebrochen. Es duftet nach Zimt, Lichter verzieren die Stadt und Weinachtlieder tönen aus dem Radio. Für manche Menschen ist es die schönste Zeit im Jahr, der Medizinstudent dagegen kann schon mal ins schleudern geraten. Denn es ist nicht ganz einfach Glühwein trinken, Geschenke kaufen, Plätzchen naschen und Studieren unter einen Hut zu bekommen. Da kann es doch nicht schaden, beim Naschen etwas zu lernen.
Für wen könnte schon der Verzehr von wenigen Plätzchen unangenehme Folgen haben?
A) Herzkranke
B) Epileptiker
C) Pollenallergiker
D) Nierenkranke
E) Asthmatiker
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Antwort
(C) ist richtig: Pollenallergiker
Der Klassiker unter den Kreuzallergien ist wohl, dass der Genuss von Äpfeln bei Heuschnupfengeplagten allergische Symptome auslöst. Aber auch in Plätzchen enthaltene Zutaten, wie Nüsse und Gewürze können Kreuzallergien auslösen, wie die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) verlauten lässt. Verschiedene Stoffe ähneln dem Allergen der Birkenpollen, was bei Pollenallergikern zu typischen Beschwerden führen kann. Allerdings soll es nur in seltenen Fällen zu bedrohlichen Symptomen kommen, wie Schwellungen in Mund- und Rachenbereich.
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