- Bericht
- |
- Evelyn Bienenstein
- |
- 23.06.2015
Famulatur Pädiatrie in Kufstein
Evelyn hat einen Monat am Bezirkskrankenhaus im beschaulichen Kufstein in Österreich famuliert. Was das Tiroler Örtchen alles zu bieten hat.
Bezirkskrankenhaus Kufstein. Foto: Evelyn Bienenstein
Motivation
Was anderes sollte es mal sein - doch für die Ferne war das Budget zu klein. So entschied ich mich für eine Famulatur im Nachbarland Österreich. Ich recherchierte zunächst, in welche Region ich gerne gehen würde und schwankte dann zwischen Reutte und Kufstein.
Bewerbung
Knapp zehn Monate vor Antritt suchte ich mir auf der Homepage des Klinikums die E-Mail-Adresse der Leitung meiner Wunschabteilung heraus und schrieb eine E-Mail mit Anhang meiner Bewerbungsunterlagen. Da ich die Famulatur zusammen mit meinem Freund machen wollte, stellte sich auch die Frage, in welchem Haus wir beide einen Platz bekommen würden. Knapp zwei Wochen später hatten wir von beiden Häusern eine Zusage und entschieden uns für Kufstein.
Vorbereitung
In Österreich sind die Strukturen sehr ähnlich zu Deutschland, sodass es bei der Anerkennung der Famulatur keine Probleme gibt. Die Dauer und der entsprechende Vordruck ist der gleiche wie für deutsche Famulaturen. Alle Infos dazu findet man auf den Seiten des zuständigen LPA. Ein Visum oder ähnliches braucht man natürlich auch nicht. Eine Auslandskrankenversicherung sollte aber schon sein.
Im Vorfeld bekommt man mit der Post eine schriftliche Zusage und wichtige Informationen zum Haus selber und der Umgebung, was ich sehr nett fand. Darin stand auch, dass man die Möglichkeit hat, vor Ort eine Unterkunft zu bekommen. Mit der Sekretärin konnte man besprechen, ob man eine Unterkunft oder einen Stellplatz im Parkhaus benötigt.
Anreise
Ich reiste mit dem Auto an und konnte es gratis im Parkhaus des Krankenhauses abstellen. Für die regelmäßigen Skiausflüge in die umliegenden Skigebiete war es sehr praktisch, ein Auto zu haben..