• Bericht
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  • Text und Fotos Josef Tran
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  • 02.06.2023

Electives in den USA (Brown University)

Im Wintersemester 2022/2023 studierte ich mit einem Vollstipendium des DAAD Medizin an der Brown University in den USA. Besonders fasziniert haben mich die Unterschiede zwischen dem US-amerikanischen und dem deutschen Gesundheits- und Ausbildungssystem sowie die positive Lebenseinstellung meiner Kolleginnen und Kollegen. Die praktische Erfahrung, die ich während meiner mehrmonatigen Arbeit in den Krankenhäusern vor Ort sammelte, ist die perfekte Ergänzung zum deutschen Medizinstudium. Ich kann jedem Medizinstudierenden aus Deutschland ans Herz legen, einen Teil der Ausbildung in den USA zu absolvieren.

Josef Tran absolvierte während seines Studiums an der Brown University das Subinternship in Medicine am Rhode Island Hospital in Providence, USA. Hierbei übernehmen Studierende im letzten Jahr Aufgaben eines Assistenzarztes im ersten Jahr.

 

Persönliche Motivation
„starkes Bedürfnis, meine klinischen Fertigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen“

Den Wunsch, „The Brown Opportunity“ wahrzunehmen, wie Rektorin Christina Paxson es anlässlich des 250-jährigen Bestehens der Ivy League University formulierte, hatte ich schon seit meiner Entscheidung für ein Medizinstudium in Tübingen. Ausschlaggebend für meine Bewerbung für ein Auslandssemester an der Warren Alpert Medical School of Brown University, deren internationales Renommee unter anderem auf ausgezeichnetem bedside teaching gründet, war letztendlich insbesondere mein starkes Bedürfnis, meine klinischen Fertigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen. Auch hatte ich schon immer großes Interesse daran, das sich im Spannungsfeld zwischen Hochleistungsmedizin und sozialen Differenzen befindliche US-amerikanische Gesundheitssystem hautnah kennenzulernen und dadurch meinen kritischen Blick für die heimischen Strukturen mit all ihren Chancen und Herausforderungen zu schärfen. Da mir neben akademischen Leistungen auch soziales Engagement wichtig ist, kam es mir zudem sehr entgegen, dass es an der Brown University ein reichhaltiges Angebot an über fünfhundert anerkannten Studentenorganisationen und ein ausgeprägtes soziales Miteinander in der Studentenschaft gibt.


Bewerbung, Formalitäten, Stipendium
„Auslandsaufenthalt wurde durch das ISAP-Vollstipendium des DAAD umfassend gefördert“

Ich hatte das große Glück, dass zwischen der Brown University und der Eberhard Karls Universität Tübingen schon eine Partnerschaft etabliert ist. Etwa ein Jahr im Voraus konnte ich daher die erforderlichen Unterlagen beim Dekanat in Tübingen einreichen: zwei Empfehlungsschreiben, Motivationsschreiben, Lebenslauf, Nachweise über Sprachkenntnisse, Bescheinigungen über Famulaturen in der Inneren Medizin und Chirurgie sowie ein Formular mit weiteren Anlagen (Zertifikate und Urkunden, Immatrikulationsbescheinigung etc.). Die Auswahlkommission legte insbesondere auf ein sehr gutes Physikum, ausgezeichnete Sprachkenntnisse und viel extrakurrikuläres Engagement Wert. Nach einem Auswahlgespräch auf Englisch erhielt ich die Zusage und konnte der Ansprechpartnerin an der Brown University, Corinne O’Brien, ca. sechs Monate vor Beginn des Auslandsaufenthaltes die weiteren erforderlichen Unterlagen zusenden wie etwa Nachweise über Impfungen und über absolvierte Trainings zu Arbeitssicherheit und Datenschutz in den USA. Die Betreuung durch die Brown University war herausragend. Die Kommunikation war klar, effizient und freundlich. Nachdem von Seiten der Brown University alle Unterlagen bei mir eingegangen waren, konnte ich das J1-Visum beantragen. An Versicherungen musste ich zusätzlich nur die Auslandskrankenversicherung Pro3 der Allianz abschließen, die für Mitglieder im Marburger Bund kostenlos war. Dies erlaubte mir auch, eine Anwartschaft bei meiner heimischen Krankenversicherung zu bekommen, sodass ich in Deutschland keine Beiträge zahlen musste. Mein Auslandsaufenthalt wurde durch das ISAP-Vollstipendium des DAAD umfassend gefördert, sodass die Studiengebühren von mehreren tausend US-Dollar pro Monat übernommen wurden. Zusätzlich erhielt ich eine Reisekostenpauschale, einen monatlichen Grundbetrag und eine monatliche Krankenversicherungspauschale. Mein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes konnte für die Zeit des Auslandsaufenthalts weiterlaufen.


Erforderliche Sprachkenntnisse
„Ich halte die Sprache für das zentrale Element einer jeden erfolgreichen Integration“

Da es in den USA zu meinen tagtäglichen Aufgaben gehörte, Patienten zu untersuchen und vorzustellen sowie Arztbriefe zu schreiben, kam es mir zugute, dass ich auch durch vorherige Auslandsaufenthalte in den USA und England bereits sehr gute Englischkenntnisse hatte. Dadurch gestaltete sich die Kommunikation mit Patienten und Kollegen sehr reibungslos. Zwar war ein offizieller Sprachtest wie der TOEFL nicht zwingend erforderlich, sondern eine Bescheinigung des Dekanats über die Englischkenntnisse reichte aus. Dennoch würde ich es jedem empfehlen, die eigenen Englischkenntnisse im Vorfeld auf Vordermann zu bringen – zum Beispiel durch entsprechenden (Online-)Unterricht oder Auslandsaufenthalte. Ich halte die Sprache für das zentrale Element einer jeden erfolgreichen Integration und kulturellen Verständigung, und es ist die Verantwortung eines jeden Studierenden, sein Bestes hierfür zu geben.


Anreise und Unterkunftsmöglichkeiten
„Ich würde jedem empfehlen, sich im Vorfeld um ein Stipendium zu bemühen“

Ich habe mir ca. drei Monate vor Beginn des Studiums einen passenden Flug herausgesucht und bin letztlich mit Lufthansa von Frankfurt nach Boston geflogen. Zur Einreise sollte man selbstverständlich das DS-2019 und den Reisepass mit dem eingeklebten J1-Visum parat haben. Von Boston Logan konnte ich dann kostenlos zur South Station und von dort aus bequem mit der Commuter Rail nach Providence fahren.
Es gab das großzügige Angebot, im Personalwohnheim („Gerry House“) des Rhode Island Hospital für fünfhundert US-Dollar pro Monat zu wohnen. Hier lebt eine bunte Mischung ausländischer Studierender und Ärzte in einem alten Gebäude mit Gemeinschaftsküche, kleinen Zimmern und einer direkten Tunnelverbindung zum Krankenhaus. Ich fand jedoch tatsächlich auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft, die vom Preis-Leistungs-Verhältnis noch etwas besser war. Grundsätzlich war die Wohnungssuche aber eine Herausforderung. Nicht selten betrug die Miete für ein kleines Zimmer in schlechter Lage tausend US-Dollar pro Monat oder mehr. Auch die übrigen Lebenshaltungskosten waren hoch. Eine deutsche Kreditkarte reichte jedoch völlig aus, ein US-amerikanisches Konto benötigte ich nicht. Ich würde jedem empfehlen, sich im Vorfeld um ein Stipendium zu bemühen.


Krankenhaus
„Hierarchien wesentlich flacher als in Deutschland“

Ich absolvierte meine Rotationen an den ausgezeichneten Lehrkrankenhäusern der Brown University: dem größeren Rhode Island Hospital und dem kleineren Miriam Hospital. Das medizinische Ausbildungssystem in den USA ist ganz anders als in Deutschland: Auf ein mehrjähriges Undergraduate Studium folgen vier Jahren Medical School, während der die Studierenden im Krankenhaus Pflichtrotationen (Core Clerkships), Wahlrotationen (Electives) und sogenannte Subinternships absolvieren. Bei letzteren übernehmen Medizinstudierende unter Supervision Aufgaben eines Assistenzarztes im ersten Jahr. Auf das Medizinstudium folgt die Assistenzarztzeit (Residency), woraufhin man sich als sogenannter Fellow weiter subspezialisieren kann und Oberarzt (Attending) werden kann. Die Patientenversorgung im Krankenhaus gliedert sich grundsätzlich in Primary Teams und Consult Services. So liegen zum Beispiel alle internistischen Patienten zusammen auf einer Station und werden durch das sehr kompetente allgemeininternistische Primary Team versorgt. Wenn dieses spezifische Fragestellungen hat, können subspezialisierte Fachbereiche (z.B. Cardiology) konsultiert werden.

Es war phänomenal, wie divers das Personal im Krankenhaus war. Sehr häufig waren eingewanderte Ärzte in der Überzahl, und der Akzent in der Aussprache schien allgemein keine Rolle zu spielen. Darüber hinaus waren die Hierarchien wesentlich flacher als in Deutschland – der Umgang war sehr angenehm und locker, man sprach sich mit dem Vornamen an und tauschte auch als Medizinstudierender Handynummern mit den Vorgesetzten aus. Auch die nicht-ärztlichen Teammitglieder waren äußerst hilfsbereit und kompetent. Hinzu kam, dass die Digitalisierung viel weiter fortgeschritten war als in Deutschland – alle Patientenakten sind digital und per App einsehbar, und ich konnte auch von zu Hause aus Arztbriefe schreiben. Die Gesundheitsversorgung kann als maximalversorgende Hochleistungsmedizin beschrieben werden und war vortrefflich.


Inhalt der Rotationen
„Medizinisch lernte ich wahnsinnig viel“

Ich belegte an der Brown University die Electives Dermatology, Nephrology und Emergency Medicine sowie das Subinternship in Medicine. Die Arbeit bestand grundsätzlich immer darin, Anamnesen zu erheben und körperliche Untersuchungen durchzuführen, die Patienten daraufhin nach dem SOAP-Schema (Subjective, Objective, Assessment, Plan) den Oberärztinnen und Oberärzten vorzustellen und das weitere Vorgehen gemeinsam zu diskutieren. Unglaublich gewinnbringend war hierbei die ständige und überragende 1:1-Betreuung. Es war hoch angesehen, Fragen zu stellen und Interesse zu zeigen. Wann immer möglich konnte ich geplante Procedures durchführen. Wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit war auch die elektronische Dokumentation und das Schreiben von Arztbriefen. Fast täglich gab es äußerst lehrreiche und spannende Fallkonferenzen und Vorträge.

Je nach Rotation gab es natürlich fachspezifische Eigenheiten: In Dermatology führte ich viele Full Body Skin Examinations, Kryotherapien und Shave-Biopsien durch und beurteilte Effloreszenzen durch das Dermatoskop. In Nephrology befundete ich viele Urinmikroskopien. In Emergency Medicine sah ich mich einem unglaublich breiten Patientenspektrum gegenüber, schätzte schnell den Schweregrad der Erkrankungen ein, leitete die notwendigen weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte ein, reanimierte mehrmals und sonografierte viel. Da es für Emergency Medicine in den USA einen eigenen Facharzt gibt, war das ärztliche und pflegende Personal extrem routiniert, was herausfordernde Situationen wie Reanimationen, Intubationen und Polytraumata anging, und hatte darüber hinaus auch sehr viel notfallmedizinisches Hintergrundwissen und Studien parat. Im Subinternship Internal Medicine war ich in der Funktion eines Stationsarztes in der Allgemeinen Inneren Medizin eingesetzt, visitierte meine eigenen Patienten, setzte Medikamente an und ab, führte Aszitespunktionen durch, telefonierte mit Angehörigen, arbeitete eng mit den Pflegekräften zusammen und organisierte die stationären Aufnahmen und Entlassungen.

Am Ende einer Rotation gab es meistens eine Klausur oder eine Präsentation, die zusätzlich zur Performance im Krankenhaus in die Gesamtwertung mit einfloss. Voraussetzung für die bestmögliche Bewertung „Honors“ waren nicht nur entsprechende klinische Fertigkeiten und Wissen, sondern auch eine außergewöhnliche Motivation, Eigeninitiative und Enthusiasmus. Dies wird im deutschen Studium bei der Bewertung ja sonst eher nicht berücksichtigt.

Obgleich die Arbeitszeiten für studentische Verhältnisse recht herausfordernd sein konnten – teilweise absolvierte ich Trauma- und Critical Care-Nachtschichten, auf Station erschien ich spätestens um 6:30 Uhr morgens – bereiteten mir die Rotationen außerordentlich viel Freude. Medizinisch lernte ich wahnsinnig viel, da ich regelmäßig das Assessment, d.h. eine Synopse aller Informationen mit Begründung von Verdachts- und Differentialdiagnosen, sowie den Plan problemorientiert präsentierte. In Famulaturen in Deutschland ist es ja häufig so, dass man Patienten vielleicht voruntersucht und präsentiert, während diese nächsten entscheidenden, therapierelevanten Schritte in der Regel vom ärztlichen Personal übernommen werden. Das war in den USA grundsätzlich anders, da ich als Student voll und ganz in die hochmotivierten Teams integriert wurde. Insbesondere am Subinternship bin ich sehr gewachsen und kann es jedem empfehlen, der sich für Innere Medizin interessiert. Das war ein absolutes Highlight meiner Zeit an der Brown University, und ich fühle mich mehr denn je vorbereitet auf die Assistenzarztzeit nach dem Studium.


Land und Leute
„Faszinierend fand ich den unglaublichen Optimismus und die positive Lebenseinstellung“

Das in New England gelegene Providence hat eine ausgezeichnete Lage an der Ostküste mit tollen Städten in der Umgebung einschließlich Boston, NYC, Washington DC, Philadelphia und New Haven. Außerhalb der Städte beherbergen die Nationalparks eindrucksvolle Landschaften, die den ein oder anderen Kurzurlaub wert sind. Es lohnt sich, Wanderschuhe mitzunehmen.

Ungemein bereichert hat es meinen Auslandsaufenthalt, dass ich auch vor Ort sehr viele Kontakte zu anderen Brown Studierenden knüpfen konnte, mit denen ich mich regelmäßig zum gemeinsamen Dinner, zu Spieleabenden oder zum Sportmachen traf. Ich würde es jedem wärmstens ans Herz legen, möglichst viele extrakurrikuläre Veranstaltungen wahrzunehmen; dies waren immer ausgezeichnete Gelegenheiten, um inspirierende Kommilitonen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Diese Begegnungen gerade auch mit Menschen, deren Ansichten und Freizeitaktivitäten nicht dem gewöhnlichen Spektrum Mitteleuropas entsprechen, ermöglichten mir besondere Einblicke in die US-amerikanische Mentalität und Lebensweise. Faszinierend fand ich den unglaublichen Optimismus und die positive Lebenseinstellung; die Strahlkraft dieser Lebensweise ist nicht zu unterschätzen, und sie ist sicher auch ein Grund, warum die USA das Einwanderungsland schlechthin sind. Die tiefe Wertschätzung von Arbeit und Leistung sind weitere Aspekte, die mir sehr gefallen haben. Relikte des American Dreams sind immer noch vorhanden und einen dieses große und vielfältige Land trotz der allseits bekannten politischen und sozialen Herausforderungen. Sehr begrüßt habe ich auch, dass aufgrund des hohen Stellenwerts individueller Leistung Eigenverantwortung und Eigeninitiative als sehr wichtig erachtet werden. Das würde ich mir auch für Deutschland wünschen. Abgesehen davon lernte ich in den USA die wohl offensten, freiheitsliebendsten, hilfsbereitesten und herzlichsten Menschen kennen, denen ich in meinem Leben je begegnet bin. Insgesamt war es für mich wirklich eine wunderbare Erfahrung, mich auf die einzelnen Mitmenschen einzulassen; jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass es „den Amerikaner“ nicht gibt. In den USA gibt es einfach alles, und das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ hat diesen Titel wirklich verdient. Mit der richtigen Portion Toleranz, Offenheit und aufrichtigem Interesse steht dem unvergleichlichen Abenteuer USA nichts mehr im Wege.

 

Der „Brown Bear“ ist das legendäre Wahrzeichen der Brown University und ist unter anderem Symbol für die Tugenden Stärke, Unabhängigkeit und Mut.



Fazit
„prägendste und gewinnbringendste Erfahrung meines Studiums“

Mein Auslandsaufenthalt in den USA an einer der wohl besten Universitäten der Welt war die vielleicht prägendste und gewinnbringendste Erfahrung meines Studiums und brachte mich persönlich und fachlich extrem weiter. Ich konnte zahlreiche tolle Freundschaften schließen und bin am kulturellen Austausch mit den Menschen vor Ort sehr gewachsen. Medizinisch war das Studium an der Brown University schlichtweg erstklassig und die perfekte Ergänzung zum Medizinstudium in Deutschland: So viel Praxis und eigenverantwortliches Handeln gibt es oft erst wieder nach dem Studium. Lehrreich fand ich insbesondere, dass ich in jeder Rotation tagtäglich Patientenfälle inklusive Differenzialdiagnosen und weiterem Vorgehen präsentieren durfte. Dadurch konnte ich einen sehr guten Eindruck von der ärztlichen Tätigkeit gewinnen und habe äußerst viel über die konkrete Diagnostik und Therapie anhand von Patientenfällen gelernt. Das bedside teaching in den USA war exzellent, bereitete mir unglaublich viel Freude und trug dazu bei, dass ich regelmäßig über mich hinauswachsen konnte.

Ich bin der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen, der Brown University und dem DAAD ausgesprochen dankbar, dass ich diese einmalige Chance wahrnehmen durfte. Ich kann einen Auslandsaufenthalt in den USA uneingeschränkt und mit Nachdruck allen Medizinstudierenden aus Deutschland weiterempfehlen, die ihre klinischen Fähigkeiten trainieren möchten und gleichzeitig Einblicke in ein anderes Gesundheitssystem und eine andere Kultur gewinnen wollen.
 

Weitere Infos
https://medical.brown.edu/
https://studentaffairs.med.brown.edu/people/corinne-obrien
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/medizinische-fakultaet/studium-und-lehre/international/aus-tuebingen-in-die-welt#ausland-humanmedizin

 

Autor

Josef B. T. Tran wurde 1998 in Erlangen geboren und wuchs überwiegend in der Region Heidelberg auf. Während seines Medizinstudiums an der Eberhard Karls Universität Tübingen, das derzeit mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert wird (davor: Konrad-Adenauer-Stiftung), absolvierte er als DAAD-Vollstipendiat ein Semester an der Warren Alpert Medical School of Brown-University, Providence, USA. Im Anschluss an diesen Aufenthalt schloss er ein mehrwöchiges Observership in der Division of Gastroenterology and Hepatology, BIDMC, Harvard Medical School, Boston, USA an. Aktuell befindet er sich im 10. Fachsemester und führt parallel letzte Analysen zu seiner experimentellen Doktorarbeit „Efficient isolation of memory B-cells specific for the malaria vaccine PAMVAC“ am Institut für Tropenmedizin in Tübingen durch, die mit einem Stipendium des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF) gefördert wurde.

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