- Tipps
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- Anne Lebsa
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- 23.04.2014
Ausflugstipps für Greifswald und Umgebung
Wenn das Studium eine kleine Pause erlaubt oder sich Besuch angekündigt, haben Greifswald und Umgebung einige lohnende Ausflugsziele zu bieten. Nicht umsonst heißt es: „Studieren, da wo andere Urlaub machen.“ Lokalredakteurin Anne hat ein paar Ausflugsideen gesammelt.
Pommersches Landesmuseum
Beim Stadtrundgang nicht zu verfehlen ist das am ehemaligen Stadtwall gelegene „Pommersche Landesmuseum“. Neben Ausstellungen zur Erd- und Landesgeschichte, gehören Werke des in Greifswald geborenen Malers Caspar David Friedrich zur Sammlung des Museums. Wer das „Pommersche Landesmuseum“ bereits besucht hat, kann im Rahmen von wechselnden Ausstellungen oder Veranstaltungen Neues entdecken.
Zur Homepage Pommersches Landesmuseum
Insel Usedom
Eine der sonnenreichsten Gegenden Deutschlands liegt nicht weit von Greifswald entfernt – die Insel Usedom. Die zum Teil polnische und zum Teil deutsche Insel punktet mit langen Ostseestränden und beschaulichen Seebädern wie Heringsdorf, Zinnowitz und Ahlbeck. Im Sommer trifft sich gefühlt halb Greifswald am Usedomer Strand oder im vor der Insel gelegenen Seebad Lubmin wieder. Und falls die Sonne mal nicht scheinen sollte, lohnt ein Besuch des „Historisch-Technischen Museums Peenemünde“ oder der Schmetterlingsfarm in Trassenheide.
Ozeaneum Stralsund
Ein Anziehungspunkt im etwa 30 Autominuten von Greifswald entfernten Stralsund ist das zum „Deutschen Meeresmuseum“ gehörende „Ozeaneum“. Besonders an verregneten Tagen lassen sich in den Aquarien und Ausstellungen Lebensräume und Bewohner verschiedenster Gewässer und Meere entdecken. Im neun Meter tiefen, größten Becken des „Ozeanums“ ziehen große Fischschwärme der Nordsee vorbei, während sich auf der Dachterrasse des Hauses Pinguine tummeln. Und im Anschluss ist die Altstadt der Hansestadt Stralsund einen kleinen Bummel wert. Seit 2002 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe.
Fischerdorf Wiek
Auf seinem Weg Richtung Greifswalder Bodden schlängelt sich der Fluss Ryck an Greifswald vorbei. Nahe seiner Mündung in den Bodden und gut zu Fuß zu erreichen, liegt das ehemalige Fischerdorf Wiek. Ein Spaziergang am Ufer des Rycks entlang lohnt sich - nicht zuletzt wegen der in Wiek erhältlichen leckeren Fischbrötchen. Bekanntestes Bauwerk des Ortes ist die Wiecker Klappbrücke, die regelmäßig für Schiffe geöffnet wird. Ganz in der Nähe von Wiek, im noch zu Greifswald gehörenden Stadtteil Eldena, steht zudem die Ruine eines ehemaligen Zisterzienserklosters.
Führungen über die Uni
Wer Genaueres über die Universitatis Gryphiswaldensis (Universität Greifswald) erfahren möchte, kann sich einer der Führungen durch die Räumlichkeiten rund um das Universitätshauptgebäude anschließen. Studentische Guides zeigen unter anderem die Aula und das ehemalige Studentengefängnis (Karzer). Nach Voranmeldung gibt es sogar spezielle Touren, wie beispielsweise einen Campusrundgang begleitet von Laternenschein und Gruselgeschichten.