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- Marina Heller
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- 12.03.2012
Von Innsbruck nach Linköping
Die medizinische Universität Innsbruck unterhält hervorragende Kontakte zu vielen Partneruniversitäten in Europa. Dadurch ist es für uns Studenten relativ einfach, im Rahmen des Erasmus-Programms, ein oder zwei Semester an einer ausländischen Universität zu studieren.
Meine Wahl fiel auf Linköping in Südschweden. "Warum Schweden? Da ist es im Winter doch total kalt und dunkel?!" Diese Aussage habe ich nicht nur einmal gehört, aber für mich ist Schweden einfach ein super schönes Land, in das ich mich sofort verliebt habe. Also was gibt es da besseres, als ein halbes Jahr lang dort zu leben und zu studieren? Eben! Nichts!
Bewerbung
Die Bewerbung verlief ziemlich unkompliziert. Man muss sich dafür nur den Erasmus-Bewerbungsbogen, den man auf der Uni-Homepage findet ausdrucken und zusammen mit einem Lebenslauf, Foto und Motivationsschreiben im Büro für internationale Angelegenheiten abgeben. Auch Bestätigungen über Sprachkenntnisse und studentisches/soziales Engagement sollten der Bewerbung beigelegt werden, da diese neben den Noten, auch Kriterien zur Platzvergabe sind. Wichtig ist auf die Bewerbungsfrist zu achten. Dieses Jahr war der Bewerbungsschluss beispielsweise am 24. Februar.
Die gute Nachricht
Wenn die Bewerbung abgegeben ist, dann heißt es warten, ob man von den Erasmus-Koordinatoren seiner Heimatuniversität für einen Auslandsaufenthalt nominiert wurde. Gott sei Dank hielt sich die Wartezeit in Grenzen und so bekam ich gestern schon die tolle Nachricht, dass ich ab August für ein Semester in Linköping studieren kann. Nun kann es also losgehen mit den Vorbereitungen und dem Schwedisch lernen, damit ich mich in 5 Monaten wenigstens etwas mit meinen schwedischen Kommilitonen verständigen kann: " Jag her Marina. Vad heter du?"