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- Ines Elsenhans
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- 10.04.2018
Medirechner - dein Helfer für das Auswahlverfahren der Hochschulen
Charly will unbedingt Medizin studieren. Da es mehr Bewerber als Studienplätze gibt, ist das Auswahlverfahren streng geregelt und er muss clever vorgehen, um einen der begehrten Plätze zu erhalten.
Das hier ist Charly.
Er hat gerade sein Abi gemacht und möchte unbedingt Arzt werden. Genau wie er wollen das jedes Jahr zum Wintersemester etwa 43.000 andere auch. Es gibt jedoch nur ca 9.100 Studienplätze, d.h. auf einen Platz kommen 5 Bewerber. Vergeben werden die Plätze über die Stiftung für Hochschulzulassung (hochschulstart.de) nach folgenden Vorgaben: 20% der Plätze gehen an die Abiturbesten, 20% werden über die Wartezeit vergeben und 60% über das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH). Klingt ziemlich komplex, ist es auch.
Charly hat sein Abi mit 1,4 gemacht. Ziemlich gut, aber leider nicht gut genug, um direkt einen Studienplatz über die Abiturbestenquote zu erhalten. Eine Wartezeit hat er natürlich direkt nach dem Abi nicht – außerdem will er auch gar nicht warten. Sein Plan ist, über das AdH einen Studienplatz zu ergattern. Schnell merkt er aber, dass die vielen verschiedenen Auswahlkriterien der Unis das AdH ziemlich unübersichtlich und komplex machen. Denn jede der 35 Unis nutzt ihre eigenen Auswahlkriterien und gewichtet diese unterschiedlich. Es kommt also bei der Angabe der sechs Ortspräferenzen über hochschulstart.de extrem darauf an, welche Unis er nennt und in welcher Reihenfolge. Sonst kann es sein, dass er trotz gutem Abi keinen Studienplatz erhält.
Von seinem Freund Olaf, der bereits Medizin studiert, hat er vom Online-Tool medirechner erfahren (medirechner.de). Der medirechner erstellt anhand des persönlichen Profils direkt eine individuelle Auswertung, an welchen Unis man wie gute Chancen hat. Zwar könnte er seine Bewerbungschancen auch selber manuell ausklügeln, doch der medirechner gibt ihm noch die zusätzliche Sicherheit, keinen Fehler gemacht zu haben. Hinter dem medirechner steckt ein cleverer Algorithmus, den er mit verschiedenen Angaben füttern muss. Zum Beispiel muss er seine Abiturnote und die Gesamtpunktzahl im Abi angeben oder auch die Werte aus seinem Medizinertest (TMS), den er erst kürzlich gemacht hat. Auch Angaben zu eventuellen medizinischen Ausbildungen oder einem Wehrdienst werden abgefragt – eben alle Kriterien, die die Unis berücksichtigen könnten. Am Ende spuckt der medirechner ihm eine genaue Tabelle der Bewerbungschancen an jeder Uni aus, die am AdH teilnimmt. Bei Charly sieht das so aus:
Nun kann Charly die Ortspräferenzangaben im AdH angeben und sich sicher sein, dass er die besten Chancen hat.
Und tatsächlich, einige Wochen später hört man Jubelschreie am Briefkasten. Charly ist zum Wintersemester an der Uni Freiburg zugelassen und freut sich, bald Medizin studieren zu können.
Hier geht's direkt zum medirechner: https://medirechner.de/